07. April 2020 | 13:09 Uhr

Supermond Wien © Thomas Fürst

"Als Vorbote für Ostern"

Spektakel am Himmel: Supermond begeistert das Netz

In der Nacht von Diennstag auf Mittwoch hat der Nachthimmel endlich wieder ein Spektakel, einen Supermond im Angebot.

"Um 21.08 wird der Mond die geringste Entfernung zur Erde aufweisen und seine exakte Vollmondphase wird um genau 4.35 erreicht", so der Astronom Prof. Thomas W. Kraupe zur "Bild". Zahlreiche User posteten in der Nacht die ersten Bilder des Himmels-Spektakels. Viele sind verblüfft wie hell der Supermond ist:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Supermond als Vorbote für Ostern

Der erste Vollmond nach Frühlingsbeginn gilt als Vorbote für Ostern. Am darauffolgenden Sonntag feiern die Christen das Osterfest. Dem Neuen Testament nach ereignete sich die Auferstehung Christi nach diesem ersten Vollmond im Frühling. 

Heller und viel größer

Der geringere Abstand zwischen Mond und Erde lässt einen "Super-Vollmond" um knapp 7 Prozent größer, als einen durchschnittlichen Mond erscheinen. Im Vergleich zu einem "Mini-Mond", der eine Entfernung von mehr als 405.000 Kilometer vom Erdmittelpunkt hat, sind es sogar 12 bis 14 Prozent. Der Supermond ist nicht wirklich heller, aber während eines Supermondes erreicht uns etwa 30 Prozent mehr Mondlicht. Die sichtbare Oberfläche des Mondes ist, wenigstens aus unserer Erd-Perspektive, um 30 Prozent größer als an einem normalen Abend und leitet dementsprechend auch mehr Licht von der Sonne an uns weiter.

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Unbeständiger mehr Wolken und Schauern, windig 12/16°

Im Zuge einer Kaltfront kommt es besonders entlang der Alpennordseite bis zum Wiener Becken sowie im Nordwesten zu dichter Bewölkung und teils schauerartigem Regen. Außerdem frischt der Wind aus West bis Nord für ein paar Stunden lebhaft bis kräftig auf. Die Schaueraktivität kann vor allem in Nordstaulagen bis weit in den Abend hinein andauern, dabei sinkt die Schneefallgrenze von West nach Ost auf ca. 1700 bis 1000m Seehöhe. Abseits der Berge reißt die Bewölkung am Nachmittag wieder auf, und zeitweise scheint dann auch die Sonne. Auf der Alpensüdseite bringt der Frontausläufer zumindest einzelne Schauer, vereinzelt auch Gewitter mit kräftigen Nordwindböen. Die Höchsttemperaturen sind zwischen 12 und 22 Grad angesiedelt, wobei in der Nordhälfte die Temperaturen bereits rückläufig sind und nach Sonnenuntergang meist rasch in den einstelligen Bereich wechseln. Heute Nacht: In der Nacht kommt es vor allem in einigen Nordstaulagen der Alpen noch zu einigen Regenschauern, die Schneefallgrenze sinkt stellenweise bis auf rund 1000m Seehöhe, ehe die Niederschlagstätigkeit auch dort weitgehend abklingt. Im übrigen Österreich ist es meist aufgelockert bewölkt, mancherorts sogar vorübergehend sternenklar. Der Wind weht meist nur noch schwach bis mäßig, vorzugsweise aus Nordwest bis Nordost. Am Alpenostrand bläst aber teils anhaltend lebhafter Nordwestwind. Die Temperaturen gehen auf ca. 9 bis 2 Grad zurück.
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