28. Juli 2014 | 18:28 Uhr

Blick vom Pfänderrücken über den Bodensee © Kernspin Lindau

Starkregen & Gewitter

Schweiz-Unwetter bedrohte Österreich

Land unter in der Schweiz. Starker Regen sorgte für Überflutungen in OÖ.

Am Montag überrollt eine Unwetterfront unsere westlichen Nachbarn in der Schweiz. Es herrschte höchste Unwetterwarnstufe. Die Wetterdienste warnten vor Überschwemmungen und Vermurungen. "Land unter" titelten eidgenössische Onlinemedien. Doch von Landesgrenzen ließ sich die Gewitterfront nicht abschrecken und ihre Ausläufer reichten bis nach Vorarlberg hinein.
 

OÖ: Starker Regen sorgte für Überflutungen

Die Feuerwehren sind nach Gewittern von Sonntagnachmittag bis Montagfrüh zu rund 100 Einsätzen ausgerückt, gab das Landesfeuerwehrkommando bekannt.

Die Helfer mussten überflutete Keller auspumpen und Straßen freimachen, die von umgestürzten Bäumen blockiert worden waren. Betroffen waren Orte auf einer Linie von Ried bis Gmunden – neben den beiden Bezirksstädten auch Eberschwang, die Gemeinden Ottnang, Pühret, Regau im Bezirk Vöcklabruck und Pinsdorf.

Montagnachmittag erwischte des den Bezirk Freistadt – auch hier war die Bezirkshauptstadt am stärksten betroffen.

Nächste Seite: Der spannende Unwetter-Liveticker zum Nachlesen.

20.45 Uhr: Die Ausläufer des schweizer Unwetters erreichen Österreich. In Seefeld in Tirol werden bereits Gewitter mit Hagel gemeldet.

20.30 Uhr Die aktuellen Niederschläge in Österreich.

Niederschlag-1.jpg © Wetter.at (c) Wetter.at

20.20 Uhr: Bedrohlich schieben sich die Gewitterwolken über den Bodensee (Blick vom Pfänderrücken).

Blick vom Pfänderrücken über den Bodensee © Kernspin Lindau
(C) Kernspin Landau

20.05 Uhr: Land unter in Altstätten. Der sintflutartige Regen verwandelte die Straßen  der Innenstadt in reißende Schlammbäche. Die Feuerwehr ist im Dauereinsatz. Mittlerweile hat Die Unwetterfront auch Österreich erreicht. Für weite Teile Vorarlbergs und Tirols gibt es Unwetterwarnungen mit Starkregen, Hagel und Sturmböhen.
 

19.46 Uhr:  In der Schweiz treten bereits Bäche über die Ufer und Keller sind überflutet. Am schwersten ist die Region Mittelland-Emmental-Oberaargau von den Unwettern betroffen. Auch in Westösterreich bereiten sich die Menschen auf das Schlimmste vor.

19.24 Uhr: Die Lage in der Schweiz spitzt sich weiter zu. Mehrere Zugstrecken mussten jetzt wegen der heftigen Unwetter gesperrt werden.

19.07 Uhr: Dramatische Szenen im schweizerischen Zell (Kanton Luzern) trat die Luthern über die Ufer. Ganze Straßenzüge und auch eine Brücke sind schon überflutet. "Wir haben schon mal das Auto aus der Tiefgarage gerettet", berichtete eine Anwohnerin gegenüber blick.ch.

18.55 Uhr: Auch in Teilen Österreichs gilt schon Unwetterwarnstufe Rot. In Bregenz und Dornbirn wappnen sich die Einsatzkräfte schon gegen das Mega-Gewitter aus der Schweiz.

18.30 Uhr: Starkregen in der Schweiz
Die schweizer Regierung rechnet damit, dass an der Alpennordseite, im Jura, der Gotthardregion und im Wallis bis morgen Mittag bis zu 80 Liter Regen pro Quadratmeter niedergehen werden. Schon jetzt sind in der Regionen einige Keller überflutet und Straßen unter Wasser.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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