10. Februar 2021 | 22:47 Uhr

So kalt werden die nächsten Nächte © Getty Images

-22 Grad

Schock-Temperaturen: So kalt werden die nächsten Nächte

Die Arktis-Kälte bringt eisige Temperaturen nach Österreich. In den Nächten kann es bis zu -22 Grad bekommen.

Von Frühling noch keine Spur_ Die nächsten Tage zieht die Arktis-Kälte über Österreich hinweg und beschert und frostige Temperaturen. Besonders die Nächte werden kalt: Minus 22 Grad werden im Norden Niederösterreichs erwartet. Streetworker und Hilfsorganisationen sind bereits verstärkt im Einsatz: Für Obdachlose herrscht bei diesen Temperaturen Lebensgefahr. Das Kältetelefon der Caritas ist im Dauereinsatz und unter der Nummer 01 / 480 45 53 erreichbar.

Die Prognose im Detail

Donnerstag: Die Schneefälle weiten sich am Nachmittag schließlich auf alle Landesteile aus. Von Norden her sickert kältere Luft ein und oft liegt die Schneefallgrenze in den Tälern, nur alpensüdseitig wird es unterhalb der 1000m-Grenze nach wie vor teils Regen oder Schneeregen sein. Hier erfolgt der Kaltluftvorstoß erst im Laufe der Nachtstunden. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Ostalpenrand zum Teil aber schon lebhaft aus Nordwest. Tageshöchsttemperaturen minus 3 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: In der Nacht werden die Schneefälle weniger oder klingen teils schon ab, am häufigsten schneit es noch entlang der Alpennordseite sowie im Südosten. Auflockern wird es kaum wo, nur in Osttirol und Oberkärnten bricht der aufkommende Nordföhn die Wolkendecke zum Teil stärker auf. Der Tauernwind legt deutlich an Stärke zu und auch am Alpenostrand und im östlichen Flachland weht schon recht lebhafter Nordwestwind. Subpolare Kaltluftmassen treffen ein und es kühlt kräftig ab, in der Früh hat es trotz Bewölkung zwischen minus 12 und minus 2 Grad. Am mildesten ist es noch ganz im Süden.

Freitag: Tief winterliche Temperaturen und eisiger, im Osten und auf den Bergen teils auch lebhafter bis kräftiger Nordwestwind bestimmen das Wetter am Donnerstag. Die gesamte Alpennordseite entlang sowie im Norden und Osten ziehen immer wieder dichte Wolkenfelder durch, die ein paar Schneeschauer bringen können. Es lockert nur zeitweise etwas auf. Sonniger und zudem niederschlagsfrei ist es im Süden, hier werden mit aufkommendem Nordföhn deutlich größere Wolkenfenster erwartet. Frühtemperaturen minus 12 bis minus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen kaum über minus 7 bis plus 2 Grad. Am kältesten ist es im Norden.

Samstag / Sonntag: Die Schneefälle weiten sich am Nachmittag schließlich auf alle Landesteile aus. Von Norden her sickert kältere Luft ein und oft liegt die Schneefallgrenze in den Tälern, nur alpensüdseitig wird es unterhalb der 1000m-Grenze nach wie vor teils Regen oder Schneeregen sein. Hier erfolgt der Kaltluftvorstoß erst im Laufe der Nachtstunden. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Ostalpenrand zum Teil aber schon lebhaft aus Nordwest. Tageshöchsttemperaturen minus 3 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: In der Nacht werden die Schneefälle weniger oder klingen teils schon ab, am häufigsten schneit es noch entlang der Alpennordseite sowie im Südosten. Auflockern wird es kaum wo, nur in Osttirol und Oberkärnten bricht der aufkommende Nordföhn die Wolkendecke zum Teil stärker auf. Der Tauernwind legt deutlich an Stärke zu und auch am Alpenostrand und im östlichen Flachland weht schon recht lebhafter Nordwestwind. Subpolare Kaltluftmassen treffen ein und es kühlt kräftig ab, in der Früh hat es trotz Bewölkung zwischen minus 12 und minus 2 Grad. Am mildesten ist es noch ganz im Süden.

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Überwiegend regnerisch, 10/20°

Der Nachmittag bringt Störungseinfluss mit verbreitet dichten Wolken, mit einem Tief über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpensüdseite. Von Westen her zeigen sich bis zum Abend noch ein paar Wolkenlücken, die Niederschläge werden kürzer und schauerartiger. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze knapp unter 2000m. Auch im Donauraum flaut am Nachmittag der kräftige Westwind allmählich ab. Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad, im äußersten Südosten noch bis zu 23 Grad.
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