23. Jänner 2019 | 11:58 Uhr
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Rekordwinter sorgt für Rekordeinsatzzahlen
24.000 Einsatzstunden und 34.000 Tonnen Streusalz
Die massiven Schneefälle seit Jahresbeginn haben den Mitarbeitern der Autobahnmeistereien der Asfinag Rekordeinsatzzahlen beschert.
24.000 Einsatzstunden wurden geleistet, 1,3 Millionen Kilometer im Schneepflug zurückgelegt und 34.000 Tonnen Streusalz aufgebracht - das ist das Drittel einer durchschnittlichen Wintersaison, berichtete der Schnellstraßenbetreiber am Mittwoch in einer Aussendung.
"Vor allem in Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Oberösterreich und der Obersteiermark haben die tagelangen Schneefälle unseren Leuten in den Autobahnmeistereien viel abverlangt", betonten Josef Fiala und Stefan Siegele, die Chefs der Asfinag-Servicegesellschaften. Spitzenreiter in der Winterdienst-Zwischenbilanz ist die Autobahnmeisterei Ardning in der Obersteiermark mit 1.400 Lkw-Einsatzstunden und 64.000 "Pflug-Kilometern". Ebenfalls Extremwerte verzeichnete die Asfinag bei den Autobahnmeistereien Seewalchen in Oberösterreich und Plon am Brenner in Tirol.
Seit Jahresbeginn hat der Winter im Bereich Tauerntunnel in Salzburg fast fünf Meter Neuschnee gebracht. Spitzenwert in den ersten drei Wochen im Jänner war der 14. Jänner mit 60 Zentimetern innerhalb von nur zehn Stunden. Nur geringfügig weniger Neuschnee gab es etwa beim Arlberg mit 4,60 Metern seit dem 1. Jänner. Allein die für diesen Bereich zuständige Autobahnmeisterei St. Jakob verzeichnete fast 1.370 Lkw-Einsatzstunden, in denen 60.000 Kilometer zurückgelegt wurden.