29. Mai 2020 | 12:34 Uhr

Schnee © Getty Images (Symbolbild)

Jetzt wird's wieder Winter

Pfingsten bringt uns Regen und sogar Schnee

Alles andere als sommerlich gestaltet sich das Pfingstwochenende. Die Neuschneegrenze fällt weiter.

Das Wetter bleibt in Österreich auch über das Pfingstwochenende unbeständig und kühl. Erst am Dienstag wird die Witterung laut den Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) stabiler.

Bereits am Freitag war vielerorts der Tiefdruckeinfluss zu spüren. Dabei fiel oft nicht nur Regen. In einigen höher gelegenen Gebieten im Land kam es sogar zu einigen Zentimeter Neuschnee. So zum Beispiel auf der Rax oder auch auf der Zugspitze.

Am Samstag bleibt die Luftschichtung labil, vor allem im Bergland gehen häufig Regenschauer nieder. Die Sonne scheint oft nur für kurze Phasen. Die wenigsten Schauer gibt es erneut ganz im Westen und Süden. Der Wind weht mäßig, am Alpenostrand tagsüber auch lebhaft aus Nordwest bis Nordost. Die Frühtemperaturen betragen fünf bis elf Grad, die Tageshöchsttemperaturen 14 bis 20 Grad.

Von Nordosten her erreicht Österreich am Sonntag das Wolken- und Regenband eines Störungsausläufers. Während sich die Wolkenfelder über die meisten Landesteile breiten, bleibt der Niederschlag eher auf die östlichen und nördlichen Bereiche des Landes beschränkt. Der meiste Regen fällt in Niederösterreich. Schnee gibt es teils bis auf rund 1.500 Meter herab. Im Westen und Südwesten bleibt es meist trocken und die Sonne kommt zumindest etwas durch. Der Wind weht schwach bis mäßig, ganz im Osten teils auch lebhaft aus Nordwest bis Nordost. Die Frühtemperaturen sind mit sechs bis zwölf Grad erreicht, die Tageshöchsttemperaturen mit zwölf bis 21 Grad.

Auch die neue Woche beginnt unbeständig. Vor allem von Salzburg ostwärts bis ins Burgenland gibt es am Montag bei wechselnder bis starker Bewölkung noch ein paar Regenschauer. Einzelne Schauer greifen auch auf die Alpensüdseite über. Zeitweise sonnig ist es im Flachland. Längeren Sonnenschein gibt es wieder im Westen und Südwesten. Der Wind weht mäßig, tagsüber in der Osthälfte oft lebhaft aus Nord bis Nordost. Die Frühtemperaturen liegen bei sieben bis 13 Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 17 bis 25 Grad. Am wärmsten ist es im Westen.

Am Dienstag stellt sich in der Westhälfte sehr sonniges und warmes Wetter ein. Nach Osten zu ziehen hingegen auch immer wieder Wolkenfelder durch, aber nur einzelne Regenschauer sind hier zu erwarten. Insgesamt wird die Wetterlage etwas stabiler. Der Wind weht zeitweise mäßig, am Alpenostrand auch lebhaft aus nördlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen betragen sechs bis 13 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 17 bis 26 Grad.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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