22. November 2019 | 06:07 Uhr

150 km/h

Orkan-Warnung für das Wochenende

Am Freitag schneit es stellenweise noch auf 1.500 Meter – dann folgt ein Föhnsturm. 

Die ZAMG warnt vor einem Föhnsturm am Samstag, der vor allem an der Alpennordseite spürbar sein wird. Für die Berge, etwa den Patscherkofel, werden Spitzen von 140 bis 150 km/h erwartet, sonst werden es 100 und in den Tälern 70 bis 80 km/h, sagte ein Meteorologe zur APA. Am heftigsten stürmen wird es von Vorarlberg bis ins Salzburger Land. Zusätzlich gibt es Temperaturen bis 19 Grad.

Von Vorarlberg bis ins Mostviertel scheint an der Alpennordseite mit föhnigem Südwind oft die Sonne, allenfalls können dort Wolken in höheren Schichten die Einstrahlung mitunter merklich dämpfen. In den Niederungen des Ostens und Südostens sowie im Waldviertel gibt es allerdings häufig Nebel und Hochnebel von teils großer Beständigkeit. Dicht bewölkt ist es an der Alpensüdseite, dort stauen sich die Wolken und es regnet zeitweise sogar. Die Schneefallgrenze liegt tagsüber meist um oder auch über 1.500 m. Der Wind weht regional mäßig bis lebhaft aus Ost bis Süd, in den Föhnstrichen oft sogar kräftig bis stürmisch. Je nach Nebel, Sonne und Föhn liegen die Temperaturen in der Früh zwischen etwa 0 und 12 Grad und die Tageshöchsttemperaturen zwischen 5 und 17 Grad.
 
sturm.JPG © ZAMG
 
Sonntag. Bevorzugt entlang und nördlich der Donau, im östlichen Flachland sowie in den Tal- und Beckenlagen des Südens halten sich Nebel- und Hochnebelfelder teils hartnäckig. Sonnige Aufhellungen sind hier meist nur von kurzer Dauer. In den westlichen Landesteilen sowie generell im Bergland kommt die Sonne auch öfter zum Vorschein. Im östlichen Flachland, am Alpenostrand sowie auf den Bergen weht der Wind zeitweise mäßig bis lebhaft auffrischend aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 1 bis plus 7 Grad, tagsüber je nach Nebel und Sonnenschein maximal 8 bis 16 Grad.

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Regen und teils kräftige Schauer, nur wenig Sonne. 13/20°

Im Westen lockert es schon langsam wieder auf. Sonst ist es vorerst trüb, in der Osthälfte des Landes regnet es noch etwas. Der Regen klingt aber am Nachmittag nach und nach ab, es lockert auf und es scheint dann auch vielerorts noch etwas die Sonne. Nur im Süden und Südosten bleibt es weiterhin oft dicht bewölkt mit Regenschauern. Der Wind weht nördlich des Alpenhauptkammes mäßig, in höheren Lagen vorübergehend auch lebhaft aus westlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 17 bis 22 Grad. Heute Nacht: Die Nacht ist meist heiter bis wolkig, besonders im Bergland halten sich da und dort noch stärkere Wolkenfelder und vereinzelt sind Regenschauer möglich. Der Wind weht nördlich des Alpenhauptkammes mäßig, in höheren Lagen etwas auffrischend aus West, sonst weht eher nur schwacher Wind. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 8 und 13 Grad.
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