01. Juni 2023 | 11:41 Uhr

Gewitter Blitze © Getty Images

Labile Luftmassen

Nach Super-Sommerstart: Jetzt Gewitter im Anmarsch

Nach den vielen Sonnenstunden in den vergangenen Tagen sorgen am Wochenende abnehmender Hochdruckeinfluss und labile Luftmassen für unbeständiges Wetter mit lokalen Schauern und Gewittern.

Vor allem im Norden und im Osten des Landes wird es laut der Prognose der Experten von Geosphere Austria auch etwas kühler.

Am Freitag sorgt der Hochdruckeinfluss aber noch einmal für überwiegend sonniges Wetter, im Süden und im Bergland gibt es tagsüber auch einige Quellwolken und stellenweise muss mit lokalen, teils gewittrigen Schauern gerechnet werden. Der Wind weht weiterhin meist schwach aus nördlichen Richtungen, nur nördlich der Donau und im östlichen Flachland kann er auch mäßig auffrischen. Die Frühtemperaturen erreichen acht bis 14 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 22 bis 28 Grad.

Hochdruckeinfluss nimmt etwas ab 

Der Hochdruckeinfluss nimmt am Samstag etwas ab. Im Bergland steigt daher die Neigung zu kräftigeren Schauern und Gewittern etwas an, vor allem im Westen und Süden. Im Norden und Osten hingegen überwiegt erneut ausgesprochen sonniges Wetter. Der Wind weht schwach bis mäßig, im westlichen Donauraum auch lebhaft aus östlichen Richtungen. Frühtemperaturen liegen bei acht bis 14 Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 19 bis 25 Grad, wobei es vor allem im Norden und Osten etwas kühler ist als zuletzt.

Am Sonntag ist es in Oberösterreich und dem nördlichen Niederösterreich trocken und auch länger sonnig. Sonst gibt es vermehrt Wolken und tagsüber zeitweise auch Regenschauer, mitunter sogar Gewitter. Die Sonne zeigt sich eher nur zwischendurch, lediglich im Osten wird es ab Mittag wieder zunehmend sonnig. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost bis Südost. Die Frühtemperaturen umspannen acht bis 15 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 18 bis 24 Grad.

Labile Luftmassen wetterbestimmend

Am Montag sind labile Luftmassen wetterbestimmend. Neben sonnigen Phasen am Vormittag bilden sich tagsüber vermehrt Quellwolken und in der Folge auch einige Regenschauer, die vor allem am Nachmittag und Abend lokal sehr kräftig ausfallen können. Auch Blitz und Donner sind vor allem im Bergland einzuplanen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus überwiegend Nordost bis Südost. Die Frühtemperaturen erreichen zehn bis 15 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 20 bis 25 Grad.

Das unbeständige Wetter setzt sich auch am Dienstag fort. Vor allem im Osten überwiegen die Wolken und dort gehen ganztägig immer wieder Regengüsse nieder, die lokal kräftig ausfallen können. Sonst bilden sich tagsüber oft hochreichende Quellwolken, die zu Regenschauern oder Gewittern führen. Der Wind weht abseits der Schauer und Gewitter nur schwach. Die Frühtemperaturen liegen bei zehn bis 16 Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 17 bis 25 Grad, mit den höheren Werten im Westen.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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