15. August 2021 | 14:58 Uhr

Sturm Regenschirm Wind Wetter Winter Herbst © Getty Images (Symbolbild)

Temperatursturz

Kaltfront bringt Unwetter und Abkühlung

Die Hitzewelle endet: Jetzt kommt die große Abkühlung. 

Der aktuelle Wettertrend der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) verspricht ein vorläufiges Ende der Hitze. Noch einmal bis zu 33 Grad Celsius kann es am Montag haben, ehe eine Kaltfront vom Nordwesten kommende für Abkühlung samt Gewittern und Regen sorgen wird. Maximal 25 Grad sollen es laut der Prognose vom Sonntag am Dienstag dann noch werden.

Die Prognose im Detail

Besagte Kaltfront lässt am Montag von Vorarlberg bis Osttirol und dem Salzkammergut bereits am Vormittag Gewitter mit teils kräftigem Regen erwarten, dabei wird es deutlich kühler als zuletzt. Weiter im Osten und im Süden breiten sich die Wolken erst im Lauf des Tages, wo zu den Gewittern noch Sturmböen und stellenweise Hagel zu erwarten sind. Das Potenzial für kräftige Gewitter ist im Süden am höchsten. Der Wind dreht auf West bis Nordwest und lebt mit Durchzug der Front stürmisch auf und bleibt dann lebhaft. Zwölf bis 22 Grad hat es am Morgen, bei den Tageshöchsttemperaturen von 19 bis 33 Grad werden im Westen bereits die kühleren Luftmassen vorherrschen.

Am Dienstag lassen sich vor allem an der Alpennordseite noch einige Wolken blicken und besonders von Vorarlberg bis zum Salzkammergut muss auch noch mit etwas Regen gerechnet werden. Sonst beginnt der Tag großteils sonnig, tagsüber bilden sich ein paar Quellwolken und lokale Schauer, große Regenmengen oder Gewitter sind aber nicht zu befürchten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. Zehn bis 19 Grad sind die Morgenwerte und mehr als 17 bis 25 Grad werden es dann nicht mehr.

Deutlich kühler

Am Boden steigt der Luftdruck am Mittwoch dann zwar wieder, die nordwestliche Höhenströmung führt aber noch feuchte und schaueranfällige Luftmassen gegen die Alpen. So ziehen an der Alpennordseite und im Norden noch einige dichte Wolken durch und es gehen einzelne Regenschauer nieder. Deutlich sonniger ist es im Süden, hier ziehen Restwolken oft schon in der Früh ab. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen, im Süden bleibt es nur schwach windig. Nach Frühtemperaturen zwischen neun und 15 Grad sollen die Temperaturen auf 18 bis 24 Grad steigen.

In weiten Teilen des Landes überwiegt am Donnerstag dann wieder der Sonnenschein, auch wenn im Tagesverlauf ein paar Quellwolken entstehen. Diese bleiben aber meist harmlos, lediglich im Bergland steigt die Schauerneigung am Nachmittag leicht an. Der Wind weht nur schwach. Mit zehn bis 16 Grad startet der Tag, Tageshöchstwerte von 21 bis 26 Grad folgen.

Weiterhin recht sonnig ist es am Freitag, doch bringt eine schwache Störungszone im Tagesverlauf dann deutlich mehr Quellwolken als zuletzt und besonders im Bergland steigt die Schauer- und Gewitterneigung am Nachmittag merklich an. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West. Neun bis 16 Grad umfassen die Frühwerte und erreichen dann 22 bis 28 Grad.
 

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Im SW Regen, sonst föhnig, teils sonnig, 9/20°

Mit einer kräftigen südwestlichen Strömung stauen sich entlang des Alpenhauptkammes und südlich davon dichte Wolken und es regnet im Tagesverlauf immer häufiger. Im östlichen Donauraum hält sich anfangs noch Nebel oder Hochnebel, ansonsten ist es recht freundlich mit zeitweisem Sonnenschein. Am Nachmittag zieht von Westen her eine Störung auf und beendet den Föhn. In der Folge breiten sich dichte Wolken und Regen aus. Im Westen bläst starker bis stürmischer Südföhn, sonst teils mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 23 Grad, mit Föhn bis 25 Grad. Heute Nacht: In der Nacht zieht eine Störungszone über Österreich hinweg. Mit dichten Wolkenfeldern regnet es verbreitet, teils auch kräftig vor allem im Süden, der Landesmitte und anfangs auch im Westen. Weiter im Osten und Norden regnet es nur schwach bis mäßig. Der Wind dreht auf West und frischt besonders am Alpenostrand mäßig bis lebhaft auf. Tiefsttemperaturen zwischen 10 und 15 Grad.
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