11. Dezember 2018 | 10:11 Uhr
Der Winter ist da!
Jetzt kommt Schnee bis nach Wien
Der Winter hat pünktlich vor Weihnachten Teile des Landes im Griff.
Kurz vor Weihnachten ließ sich in Österreich endlich der Winter blicken. Vor allem im Westen des Landes schneite es und verwandelte die Dörfer in malerische Winterwonderlands. So erstrahlte der Ort Kals am Großglockner in Osttirol auf Webcam-Bilder unter einer dicken Schneedecke. Auch Schröcken in Vorarlberg zeigt sich von seiner malerischen Seite.
Auch in Zauchensee meinte es Väterchen Frost gut. Auch hier schneite es kräftig, was vor allem Wintersportler freuen dürfte. Langsam aber sicher steigt dann aber auch im Osten die Schnee-Wahrscheinlichkeit.
© foto-webcam.eu
Idyllische Winterlandschaft in Kals am Großglockner in Osttirol.
So wird das Wetter am Dienstag
Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten dominieren am Dienstag meist dichte Wolken. Zeitweise regnet oder schneit es bei einer Schneefallgrenze zwischen tiefen Lagen und etwa 500 Metern Seehöhe. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt nach wie vor im nördlichen Alpenvorland, verlagert sich jedoch im Tagesverlauf langsam nach Osten. Im Süden und Südosten zeigt sich hingegen neben einzelnen dichteren Wolken immer wieder auch die Sonne länger. Mit Regen oder Schneefall ist hier kaum zu rechnen. Der Wind weht in freien Lagen oft lebhaft, im Bergland teils kräftig aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen betragen minus sechs bis plus drei, die Tageshöchstwerte nur noch minus ein bis plus sieben Grad.
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Auch Schröcken in Vorarlberg wurde zum Winter-Paradies.
Schneefall auch in Wien möglich
In der Nacht auf Mittwoch soll sich dann auch winterliche Stimmung in Wien ausbreiten. Denn mit den sinkenden Temperaturen kommt auch der Schnee. Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) soll es in den höheren Lagen der Hauptstadt zu Schneefall kommen und die Dächer anzuckern.
Im Norden und Osten überwiegen am Mittwoch weiterhin oft die Wolken und es ist noch mit etwas Schneefall, in tiefen Lagen auch mit Schneeregen zu rechnen. Am meisten schneit es an der Alpennordseite. Erst im Laufe des Nachmittages kommt wieder etwas die Sonne hervor. Weiter im Westen und auch im Süden scheint hingegen oft die Sonne. In der Osthälfte bläst noch mäßiger West-bis Nordwestwind, sonst ist es windschwach. In schneebedeckten Alpentälern im Westen hat es teils unter minus zehn Grad, sonst liegen die Frühtemperaturen bei minus fünf bis plus zwei Grad. Am Tag zeigt das Thermometer maximal minus drei bis plus vier Grad.
Sonniger Donnerstag
Durchwegs sonnig ist es am Donnerstag im Westen und Südwesten. Überall sonst scheint laut ZAMG-Prognose die Sonne nur zeitweise. Es halten sich Restwolken und Hochnebelfelder und tagsüber breiten sich im Osten auch nochmals Quellwolken aus. Dabei bleibt es aber niederschlagsfrei. Der Wind weht meist nur schwach und dreht auf Ost bis Nord mit Frühtemperaturen von minus zwölf bis minus ein Grad und Tageshöchstwerten von minus drei bis plus drei Grad.
Über den Niederungen startet der Freitag mit Nebel und Hochnebel, sonst ist es sonnig. Im Tagesverlauf überziehen von Südwesten her dann auch ausgedehnte Wolkenfelder den Himmel. Abends kann es im Südwesten auch ein wenig schneien. Der Wind weht im Osten mäßig aus Ost bis Südost, sonst ist es windschwach. Minus zehn bis minus zwei Grad hat es in der Früh, am Tag maximal minus drei bis plus ein Grad.
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