18. Juni 2021 | 20:11 Uhr

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Laut Pollenwarndienst

Jetzt herrscht zweithöchste Allergie-Warnung

Im gesamten Land muss mit hohen Belastungen durch Gräserpollen gerechnet werden.

Durch das vorwiegend sonnige Wetter und den sommerlich hohen Temperaturen, werden auch weiterhin hohe Belastungen für Pollenallergiker erwartet, wie die HNO Klinik der Medizinischen Universität Wien auf ihrer Homepage "pollenwarndienst.at" berichtet. In der vierstufigen Skala ist das Allergie-Risiko derzeit (von 20.00 bis 21.00 Uhr und von 23.00 bis 1.00 Uhr) auf der dritten Warnstufe. Das Allergie-Risiko berechnet sich dabei aus Pollenflug und Wetter-Daten wie Luftverschmutzung (0 = kein Allergie-Risiko, 4 = maximales Allergie-Risiko). 

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Die erste Mahd sei zwar bereits vielerorts erfolgt, aber trotzdem müsse weiterhin "im gesamten Land mit hohen Belastungen durch Gräserpollen gerechnet werden", so die Experten von "pollenwarndienst.at".  

Ende des Belastungsgipfels in Sicht

Es sei jedoch bereits ein Ende des Belastungsgipfels in Sicht. Während ein Großteil der Knäuelgräser bereits am Abblühen ist, steht nun das Weidelgras in Vollblüte. Rispengräser, Schwingel sowie Glatt- und Goldhafer blühen ebenfalls noch haben aber auch schon einen Teil ihres Blühpotentials erschöpft. Personen, die auf Gräserpollen sensibilisiert sind, sollten das Umfeld von frisch gemähten Wiesen meiden, da es hier zu einer hohen Belastung durch freies Allergen kommen kann.

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