15. Dezember 2019 | 14:16 Uhr

Wetter Herbst © Getty

Frühlingshaft

Irre: 16 Grad mitten im Dezember

 Mitte Dezember erreichen die Temperaturen frühlingshafte Werte bis zu 16 Grad

Die kommende Woche startet im Süden teils regnerisch, im Norden dominieren Föhn in der Höhe und Nebel in den Niederungen. Mitte Dezember erreichen die Temperaturen frühlingshafte Werte bis zu 16 Grad, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag.
 

Die Prognose im Detail

Über den Beckenlagen und im Waldviertel liegen am Montag oft Nebel- und Hochnebelfelder, die teils beständig oder recht zäh sein können. Außerhalb der Nebelzonen gibt es aber viel Sonnenschein. Im Westen kommt an der Alpennordseite Föhn auf, sonst weht meist nur schwacher bis mäßiger Wind. Frühtemperaturen minus fünf bis plus vier Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonnenschein oder Föhn etwa drei bis 14 Grad.
 
In den Südstaulagen Tirols, im Salzburger Lungau sowie in Osttirol und Kärnten überwiegen am Dienstag die Wolken und es regnet vor allem in Kärnten etwas. Sonst bleibt es trocken und es scheint zeitweise länger die Sonne, an der Alpennordseite gibt es Föhn. Vor allem im Waldviertel und teils im Osten sind aber wieder einige Hochnebelfelder vorhanden, die sich aber allgemein tagsüber rascher lichten. Im Bergland bläst lebhafter bis kräftiger Südföhn. Frühtemperaturen minus zwei bis plus neun Grad, Tageshöchsttemperaturen sieben bis 16 Grad, bei Dauernebel auch darunter.
 

Regen, Föhn und Nebel

Während sich an der Alpensüdseite am Mittwoch Wolken anstauen und in Osttirol sowie Oberkärnten Regen bringen können, weht nördlich der Alpen Föhn. Nach Auflösen der Nebel- und Hochnebelfelder in den Becken- und Tallagen scheint meist die Sonne. Mancherorts können sich die Nebelfelder auch länger halten. Am Alpenhauptkamm weht meist lebhafter bis kräftiger Südföhn, in den Niederungen ist nur mit schwachem Wind zu rechnen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen null und plus acht Grad. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen vier bis 15 Grad.
 
Mit der südwestlichen Höhenströmung stauen sich am Donnerstag an der Alpensüdseite die Wolken. Die Reste eines Mittelmeertiefs bringen in Osttirol und Oberkärnten vorübergehend Regen. In den übrigen Landesteilen scheint abgesehen von Nebel- und Hochnebelfeldern, die vor allem im Norden hartnäckig sein können, die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Bergland und ganz im Osten auch lebhaft aus Südost bis Süd. Frühtemperaturen je nach Wind minus ein bis plus acht Grad, Tageshöchsttemperaturen fünf bis 14 Grad.
 
In den Niederungen lösen sich am Freitag Nebel- und Hochnebelfelder nur langsam auf, machen dann aber der Sonne Platz. Die meisten Sonnenstunden sind im Mühl- und Mostviertel sowie in der Steiermark zu erwarten. In Osttirol und Oberkärnten stauen sich Wolken, aus denen es auch zeitweise regnet. Der Wind lebt im Tagesverlauf wieder deutlich auf und weht vor allem im Bergland und auch im Osten wieder kräftig aus Süd. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus ein und plus acht Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit fünf bis 14 Grad erreicht.

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Überwiegend regnerisch, 10/20°

Der Nachmittag bringt Störungseinfluss mit verbreitet dichten Wolken, mit einem Tief über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpensüdseite. Von Westen her zeigen sich bis zum Abend noch ein paar Wolkenlücken, die Niederschläge werden kürzer und schauerartiger. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze knapp unter 2000m. Auch im Donauraum flaut am Nachmittag der kräftige Westwind allmählich ab. Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad, im äußersten Südosten noch bis zu 23 Grad.
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