27. Juli 2018 | 22:41 Uhr

blitz5.jpg © AFP

Mondfinsternis

Gewitter trüben Mond-Spektakel in Wien

Blitze & Regen statt Blutmond. In Wien und Umgebung fiel das Jahrhundert-Ereignis ins Wasser.

Es sollte ein wahres Spektakel werden. Am Freitagabend ließen sich am Himmel gleich zwei seltene astronomische Ereignisse gleichzeitig beobachten: Einerseits die mit einer Dauer von einer Stunde und 43 Minuten längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts und andererseits der besonders nahe Mars. Vorausgesetzt die Wolken stören nicht, wird letzterer als ungewöhnlich heller Lichtpunkt senkrecht unter dem roten Mond zu sehen sein.
 

Doch der anfängliche Hype von Hunderten begeisterten Fans auf der Urania, am Cobenz & Co., die sich das Freiluft-Spekatkel ansehen wollten, schlug schlussendlich in Ernüchterung um. Gegen 22 Uhr zogen in Wien erste Gewitter auf und machten so, der mit Spannung erwarteten Mondfinsternis, einen Strich durch die Rechnung.

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Teils sonnig, teils bewölkt. 14/25°

Im Südosten des Landes halten sich noch örtlich zähe Restwolken, die nach und nach auflockern. Sonst ist es verbreitet sonnig, allerdings bilden sich auch einige Quellwolken, die den Sonnenschein abschatten. Am Abend fallen die Wolken wieder in sich zusammen. Die Schauerneigung bleibt selbst im Bergland gering. Der Wind weht schwach bis mäßig, vom Weinviertel bis in die Südsteiermark stellenweise auch lebhaft, aus nördlichen Richtungen. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 19 und 27 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Mittwoch verläuft, abgesehen von regional durchziehenden Schleierwolken, überwiegend sternenklar. Der anfangs noch mäßige Wind aus Nord bis Ost flaut ab und in Folge geht es windschwach durch die Nacht. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 7 und 17 Grad.
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