26. Juli 2018 | 10:29 Uhr

rettung.2.jpg © TZOe Lisi Niesner (Symbolbild)

Schock-Zahlen

Erstmals Hitzetote in Österreich gezählt

Im vergangenen Jahr sind 516 an Hitze gestorben, bei Verkehrsunfällen waren es 413.

Wien. Erstmals wurden in Österreich die Opfer des heißen Wetters gezählt – die Zahlen sind schockierend. Laut einem extra dafür erfundenen Berechnungsmodell der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) gab es 2017 bereits mehr Hitze-Tote als Opfer im Straßenverkehr: Kamen im Vorjahr 413 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, starben 586 an den Folgen der Hitze, 2015 waren es sogar mehr als 1.500 gewesen.

Die Methode des Mortalitätsmonitorings (MOMO) berechnet die Abweichung der Sterblichkeitsrate bei extrem hohen Temperaturen.

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Nebel in den Niederungen, sonnig, 1/10°

Nebel oder Hochnebel lösen sich generell noch am Vormittag auf und dann setzt sich sehr sonniges Wetter durch. Im Westen ziehen allerdings auch zeitweise ein paar ausgedehnte hohe Wolken durch. Der Wind weht überwiegend schwach, im Donauraum und vom Wienerwald bis zum Wechsel auch mäßig aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 2 bis plus 5 Grad, Tageshöchsttemperaturen 6 bis 17 Grad, mit den höchsten Temperaturen im Westen.
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