10. Jänner 2017 | 06:43 Uhr

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Wochen-Prognose

Erst Kälte, dann folgen Glatteis & Schnee

Ab Mittwoch stehen uns bis zum Wochenende turbulente Tage bevor.

Nach einem Zwischenhoch am Dienstag kommt ab Mittwoch wieder Bewegung in unser Wettergeschehen. Erst wird es von Westen her zögerlich milder, mit einer Front kommen dabei auch Neuschnee und in tiefen Lagen Regen. Auf dem kalten Boden kann der Regen rasch gefrieren, und es besteht Glatteisgefahr.

Mit einer nachfolgenden Kaltfront sinken die Temperaturen ab Freitag verbreitet unter den Gefrierpunkt, und von Vorarlberg bis Niederösterreich fällt wieder Schnee. In Summe kommen bis Sonntag zwischen 20 und 50 Zentimeter Neuschnee dazu - am meisten am Arlberg und in den Salzburger Tauern.

Die Prognose im Detail:

Dienstag: Gefühlte -17 Grad

Störungsreste lösen sich allmählich auf und es setzt sich öfters die Sonne durch. Am längsten halten sich dichtere Wolken noch im Grazer Raum, hier kann es auch noch ein paar Schneeflocken geben. Am Nachmittag treffen im Westen die Wolken einer nahenden Warmfront ein. In Vorarlberg kann es gegen Abend ein wenig zu schneien beginnen. DeFrühtemperaturen -16 bis -7 Grad, Tageshöchsttemperaturen -7 bis +2 Grad.

Im Norden und im Osten - vom Nordburgenland bis ins Innviertel - weht unangenehmer Wind aus südöstlichen Richtungen, der das Kälteempfinden erhöht. Jene -9 Grad, die Dienstagfrüh auf der Wiener Jubiläumswarte gemessen wurden, fühlen sich durch den eiskalten Wind (20-30 km/h) an wie -17 Grad.

Mittwoch: Glatteis-Gefahr!

Vor allem im Westen ziehen immer mehr Wolken auf und in Tirol und Vorarlberg kann es leicht schneien. Die Schneefallgrenze beginnt zu steigen und dann besteht stellenweise auch Glatteisgefahr. Weiter im Osten treffen die Wolken erst am Nachmittag ein und davor überwiegt oft der Sonnenschein, im Süden bleibt es oft den ganzen Tag über wolkenlos. Frühtemperaturen -17 bis -2 Grad, Tageshöchsttemperaturen -5 bis plus 3 Grad mit den höchsten Werten im Westen.

Donnerstag: Neuschnee

An der Alpennordseite und im Osten bleiben die Wolken auch am Donnerstag dicht und es schneit immer wieder. Abseits der Staulagen klingen die Niederschläge im Tagesverlauf ab, stellenweise besteht aber noch Glatteisgefahr. Tagsüber scheint dann zeitweise die Sonne, am Nachmittag nimmt die Schauertätigkeit wieder zu. Im Nordstau schneit es bis zum Abend. Weitgehend trocken bleibt es nur im Süden. Die Schneefallgrenze liegt bei 500 bis 1.000 Meter Seehöhe. Besonders im Donauraum und am Alpenostrand bläst kräftiger, auf den Bergen stürmischer Westwind. In der Früh 0 bis -5 Grad, im Süden noch einmal strenger Frost bis -12 Grad. Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost +7 bis +2 Grad, im Süden um 0 Grad.

Neuschnee-Prognose für Donnerstag
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Freitag: Schnee, Regen
Vor allem im Westen und im Bergland schneit es auch am Freitag. Im Süden ist diesmal etwas Schneefall oder Schneeregen dabei. Im Norden und Osten schneit oder regnet es nur örtlich, zwischendurch zeigt sich auch die Sonne. Der Westwind bleibt vor allem im Osten und in den Bergen lebhaft. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 0 bis 4 Grad.

Neuschnee-Prognose für Freitag
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Samstag: Wechselhaft, weiterhin Schnee

Im Westen und Nordwesten und entlang der Alpennordseite schneit es weiterhin. Sonst ziehen ein paar Schneeschauer durch und die Sonne zeigt sich auch ein wenig. Im Süden bleibt es weitgehend trocken und hier scheint auch öfter die Sonne. Die Temperaturen steigen auf -2 bis plus 3 Grad.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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