13. Dezember 2022 | 18:35 Uhr

Glatteis Eisregen © Getty Images

Glätte auf den Straßen

Eisregen sorgt für Glatteis-Gefahr

Am Mittwoch besteht in Tälern und in den Niederungen Glatteisgefahr.

In vielen Regionen überwiegen am Mittwoch die Wolken, nur im Süden und Südosten scheint zeitweise länger die Sonne. An der Alpennordseite und im Norden beginnt es tagsüber immer häufiger zu regnen oder zu schneien, wobei die Schneefallgrenze mit der Zufuhr von warmer Luft in der Höhe nach und nach auf über 1.500m Seehöhe ansteigt. In Tälern und in den Niederungen besteht dabei Glatteisgefahr. Der Wind weht am Alpenostrand sowie in einzelnen Föhntälern der Alpennordseite vorübergehend mäßig bis lebhaft, am ehesten aus Südost bis Süd. Frühtemperaturen minus 9 bis 0 Grad, inneralpin auch um minus 12 Grad. Tageshöchsttemperaturen minus 3 bis plus 7 Grad.

Eisregen sorgt für Glatteis-Gefahr

Im Lauf des Tages breitet sich von Westen her Regen und Schnee aus, mit auflebendem Westwind wird es milder. Auf den kalten Straßen und Wegen bildet sich dadurch Glätte durch gefrierenden Regen, warnt die ZAMG auf ihrer Website. In höheren Lagen schneit es zum Teil, vor allem anfangs.

glatteis.jpg © ZAMG Die ZAMG veröffentlichte eine "Gelbe Glatteiswarnung" für diese Regionen.

Mögliche Auswirkungen

Der Wetterdienst warnt vor diesen möglichen Glatteisauswirkungen:

  • Erhöhte Unfallgefahr durch auftretende Glätte
  • Lokale Beeinträchtigungen im Straßenverkehr, auf Geh- und Radwegen

Donnerstag: Schneefallgrenze liegt bei 1.000m

An der Alpennordseite liegt am Donnerstag noch eine Störung, unter dichten Wolken regnet es dabei tagsüber vor allem in Ober- und Niederösterreich noch zeitweise etwas. Die Schneefallgrenze liegt meist bei 1.000 bis 1.500m, am ehesten ist im Mühl-, Wald- und Weinviertel noch Schneeregen oder Schneefall dabei. Es ist mit Glätte zu rechnen. Sonst bleibt es vorerst trocken und die Sonne scheint verbreitet, ehe am Nachmittag von Südwesten her wieder ausgedehnte Wolkenfelder aufziehen. Ab dem Abend folgt Regen. Der Wind weht schwach, teils mäßig aus Nordost bis Süd. Frühtemperaturen minus 6 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 6 Grad, mit den höchsten Temperaturen bei leichtem Föhn im Westen.

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Überwiegend regnerisch, 10/20°

Der Nachmittag bringt Störungseinfluss mit verbreitet dichten Wolken, mit einem Tief über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpensüdseite. Von Westen her zeigen sich bis zum Abend noch ein paar Wolkenlücken, die Niederschläge werden kürzer und schauerartiger. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze knapp unter 2000m. Auch im Donauraum flaut am Nachmittag der kräftige Westwind allmählich ab. Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad, im äußersten Südosten noch bis zu 23 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ist die Störung mit dichten Wolken und Regen im Osten noch wetteraktiv. Alpennordseitig sind neben Auflockerungen immer wieder kurze Regenschauer, oberhalb 1800m auch Schnee- und Graupelschauer zu erwarten. Alpensüdseitig bleibt es bei nur veränderlicher Bewölkung bereits niederschlagsfrei. Anhaltend lebhafter Westwind im Donauraum und am Alpenostrand. Tiefsttemperaturen 4 bis 12 Grad.
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