26. Februar 2018 | 20:42 Uhr © TZOe Deak Artkiskälte Die Kälte-Tricks der Freiluft-Arbeiter Wer jetzt draußen arbeiten muss, ist gefährdet. ÖSTERREICH hat sich umgehört. Die Arktiskälte ist eine echte Gefahr für den Körper. Schon ab minus 5 Grad drohen Erfrierungen an Armen, Beinen und im Gesicht. Bei langen Aufenthalten droht Unterkühlung. Sinkt die Körpertemperatur unter 32 Grad, wird es lebensbedrohlich. Florian und Josef, Fiaker: „Wir tragen vier Lagen Gewand, das schützt gut. Aber ein bisschen was aushalten muss man schon.“ Emil, Northland Outdoor: „Wichtig sind dicke Schuhsohlen, eng anliegende Unterwäsche und wasserabweisende Kleidung, damit keine Feuchtigkeit an den Körper kommt. Gesicht und Hände mit Vaseline eincremen und schützen.“ Mario, Ticketverkäufer: „Um Unterkühlung zu vermeiden, stehen wir immer nur zwei Stunden am Stück in der Kälte draußen und gehen dann ins Warme.“ Jonathan, Foodora-Bote: „Mir ist trotz der Temperaturen eigentlich gar nicht kalt, sondern ich schwitze wegen der Anstrengung beim Fahrradfahren.“ Amena, Markthändlerin: „Wir sind die Kälte gewohnt und können uns zumindest in unserem Geschäft am Naschmarkt aufwärmen.“