23. Juni 2020 | 10:40 Uhr

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Weiter kein stabiles Sommerwetter

Darum ist das Wetter diese Woche kaum vorhersagbar

Wir dürfen uns weiter über kein stabiles Sommerwetter freuen. Es bleibt gewitteranfällig.

Der Sommer kommt weiterhin nicht richtig auf Touren. Am Dienstag ist es zwar im ganzen Land schön, doch schon ab Mittwoch muss man wieder mit Schauern und Gewittern rechnen. Schuld an diesem labilen Wetter ist ein Kaltlufttropfen. Darunter versteht man ein Tiefdruckgebiet, das nur in höheren Atmosphärenschichten vorkommt, nicht aber im Bodenniveau. Solche Kaltlufttropfen sind aufgrund ihrer relativ kleinen Größe besonders schwer vorhersagbar, vor allem ihre Zugbahn. 
 
Im Sommer sorgt so ein Kaltlufttropfen für schauer- und gewitteranfälliges Wetter. In den nächsten Tagen muss man vor allem im Osten mit instabilem Wetter rechnen, im Westen ist es hingegen meist wolkenlos.
 
 

Die Prognose im Detail

 
Hochdruckeinfluss ist am Dienstag wetterbestimmend und bringt verbreitet sonniges Wetter, selbst Quellwolken gibt es nur wenige im Bergland. Erst abends macht sich im Nordosten ein Tief in hohen Luftschichten mit dichten Wolken bemerkbar. Die Tageshöchsttemperaturen werden um 1 Grad höher als am Vortag liegen.
 
Ein kleinräumiges Tief wird am Mittwoch wetterwirksam und vor allem im Osten wird es wieder unbeständiger mit einigen Wolken, Regenschauern und einzelnen Gewittern. Nach Westen zu scheint die Sonne deutlich länger und öfter und wird auch deutlich wärmer. Allerdings bestehen noch große Unsicherheiten, wo dieses Tief zu liegen kommt und daher seien laut ZAMG die Vorhersagen noch unsicher. Höchsttemperaturen von 20 Grad im Osten bis 30 Grad im Westen.
 

Im Osten wieder unbeständiger

Weiterhin hält sich am Donnerstag der Einfluss eines kleinen Tiefs in der Osthälfte und das Wetter bleibt unbeständig mit einem Wechsel von Sonne, Wolken, Schauern und Gewittern, wobei die Gewitterneigung insgesamt zunimmt und sich auch auf den Süden ausdehnt. Wetterbegünstigt mit einer geringeren Schauerneigung und voraussichtlich etwas mehr Sonne sind Vorarlberg und Tirol, wobei auch hier noch große Unsicherheiten bestehen.
 
Vor allem in der Osthälfte lässt am Freitag der Tiefdruckeinfluss nur langsam nach und die Luftschichtung bleibt labil und anfällig für Schauer und Gewitter. Nach Westen zu bleibt die Gewitterneigung deutlich geringer und der Sonnenschein überwiegt. Das Thermometer klettert im Osten auf 20 bis 26 Grad, im Westen auf bis zu 30 Grad.

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Überwiegend sonnig, 4/20°

Es scheint verbreitet die Sonne. Über den Alpengipfeln bilden sich am Nachmittag ein paar Quellwolken, vereinzelt sind Regenschauer vor allem südlich des Alpenhauptkammes in Tirol, Osttirol und Oberkärnten möglich. Der Wind weht schwach, teils mäßig aus Südwest bis Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen meist 19 bis 23 Grad. Heute Nacht: In der Nacht bleibt es trocken und oft ist der Himmel noch gering bewölkt oder sternenklar. Zum Morgen hin ziehen aber im Norden und Osten vermehrt Wolken heran. Der Wind kommt aus westlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht zwischen 4 und 14 Grad, am mildesten ist es im Osten des Landes.
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