25. August 2017 | 09:04 Uhr

Unwetter

Blitz und Sturm sorgten für Schäden in Kitzbühel

Der Sturm deckte ein Dach ab, ein Kamin stürzte ins Haus.

Starke Unwetter haben Donnerstagabend vereinzelt zu Schäden im Bezirk Kitzbühel geführt. In der Gamsstadt deckte der Sturm das Blechdach eines Wohnhauses ab. Das Dach riss auch noch den Kamin mit, worauf dessen innerer Teil die Decke durchbrach und in den unbewohnten Teil des Hauses stürzte. In Fieberbrunn löste wiederum ein Blitz einen Dachstuhlbrand in einem Bauernhaus aus.
 
Bei dem Unwetter in Kitzbühel wurde niemand verletzt. Das Blechdach wurde von der Feuerwehr abgetragen, entfernt und durch mehrere Plastikplanen provisorisch abgedeckt.
 
Der Brand in Fieberbrunn konnte rasch gelöscht werden. Auch hier wurde niemand verletzt.
 

15 Feuerwehreinsätze in Vorarlberg

Ein heftiges Sommergewitter hat am Donnerstagabend im Vorarlberger Rheintal zu 15 Einsätzen der Feuerwehr geführt. Sturmböen knickten mehrere Bäume, intensive Niederschläge füllten manche Keller und Garagen, teilte die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle auf APA-Anfrage mit. Verletzt wurde niemand.
 
Die tiefschwarzen Gewitterwolken zogen gegen 18.00 Uhr etwas mehr als eine Stunde über Vorarlberg hinweg. Haupteinsatzgebiet war für die Feuerwehr das Rheintal, wo etwa in Höchst (Bez. Bregenz), aber auch in Meiningen und Frastanz (Bez. Feldkirch) umgestürzte Bäume von Straßen geräumt werden mussten. In Alberschwende - am Beginn des Bregenzerwalds - fiel ein Baum auf die Telefonleitung. Voll gelaufene Keller wurden vor allem aus dem Großraum Dornbirn gemeldet.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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