19. September 2019 | 11:59 Uhr

Herbst Hitze Sonne warm © Fotomontage: oe24

Bis zu 27 Grad

Am Wochenende kommt der Altweibersommer

Zuvor besteht aber noch vereinzelt die Gefahr von Nachtfrost 

Hochdruckwetter bringt zum Wochenende den Altweibersommer. Davor gibt es aber noch vereinzelt Nachtfrostgefahr, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Donnerstag.
 

Die Prognose im Detail

Von einzelnen kurzlebigen Frühnebelfeldern abgesehen ist es am Freitag sonnig, dazu zieren meist nur dünne Schleierwolken den Himmel. Einzig im Nordosten tauchen um die Mittagszeit und am frühen Nachmittag etwas mehr Wolken auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus einem und plus zehn Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen 14 und 22 Grad.
 
Abgesehen vom Südwesten ist die Neigung für Frühnebel am Samstag gering und verbreitet scheint von früh bis spät die Sonne. Dazu zeigt sich der Himmel strahlend blau. Der Wind kommt im Donauraum und im Osten mäßig aus Ost bis Südost, sonst überwiegt schwacher Wind. Die Tiefsttemperaturen liegen bei minus einem bis plus neun Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 15 bis 26 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
 

Bis zu 27 Grad

Das überwiegend sonnige, tagsüber warme Altweibersommerwetter dauert am Sonntag an. Nur vereinzelt machen sich Frühnebelfelder bemerkbar. Im Laufe des Nachmittags tauchen dann ganz im Westen und Südwesten vermehrt Wolkenfelder in höheren Schichten auf, dadurch kann die Intensität der Sonneneinstrahlung etwas zurückgehen. Der Wind kommt aus Südost bis Süd und legt im Bergland sowie am Alpenostrand deutlich zu, am Nordrand der Gebirge wird es auch föhnig. Sonst bleibt der Wind vergleichsweise recht schwach. Frühtemperaturen drei bis zwölf Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Höhenlage und Föhneinfluss 17 bis 27 Grad.
 
Ein atlantischer Störungsausläufer und ein Mittelmeertief bringen zu Wochenbeginn einen Wetterumschwung. Nur ganz im Norden bleibt es am Montag tagsüber meist noch trocken, anfangs lässt sich dabei auch mitunter die Sonne blicken. Insgesamt überwiegt bereits die starke Bewölkung, vermehrt kommt es dann vor allem ab dem Nachmittag zu Niederschlägen, die regional recht intensiv und besonders im Süden sogar mit eingelagerten Gewitterzellen einhergehen können. Der Wind weht hingegen oft nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen acht bis 15, Tageshöchsttemperaturen 15 bis 23 Grad.
 
Besonders in der ersten Tageshälfte halten sich am Dienstag gebietsweise Restwolken, die auch etwas Regen und einzelne Schauer bringen können. Insgesamt wird es aber tagsüber wieder freundlicher, regional zeigt sich länger die Sonne. Auch im Westen und Nordwesten nimmt die Regenneigung am Nachmittag deutlich ab. Der Wind weht durchwegs nur schwach. Frühtemperaturen neun bis 14, Tageshöchsttemperaturen 16 bis 21 Grad.

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3

Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
mehr Österreich-Wetter