25. Februar 2020 | 07:53 Uhr

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Temperatursturz

TEST 60cm Schnee: Winter feiert Comeback

Die Schneefallgrenze sinkt am Donnerstag auf 300 Meter.

Das Wetter bleibt in den nächsten Tagen wechselhaft wie sonst im April. Auf Wolken mit Regen und Schnee zu Wochenbeginn folgt ein kurzes Sonnenfenster, das rasch von weiteren Niederschlägen abgelöst wird.
 
   

Die Prognose im Detail

Der Dienstag beginnt in den meisten Landesteilen sonnig. Lediglich im Süden gibt es in Becken und Tälern hochnebelartige Bewölkung. Im Tagesverlauf ziehen jedoch von Nordwesten immer öfter dichte Wolken auf und bringen ab den mittleren Nachmittagsstunden zunächst von Vorarlberg bis Salzburg und Osttirol Regen, der sich bis zum Abend aber weiter in Richtung Osten ausbreitet. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.200 und 1.700 Metern Seehöhe. Der Wind aus westlichen Richtungen weht schwach bis mäßig. Nach minus zwei bis plus fünf Grad in der Früh liegen die Nachmittagstemperaturen zwischen neun und 17 Grad.
 
 Der Ostalpenraum liegt am Mittwoch in einer kräftigen westlichen Höhenströmung. Ein Tief über Oberitalien bringt weiterhin Störungseinfluss mit verbreitet dichter Bewölkung und Niederschlägen, der Schwerpunkt befindet sich dabei alpensüdseitig und im Südosten. Die Schneefallgrenze liegt in der Früh noch zwischen 1.000 und 800 Metern und sinkt im Tagesverlauf von Westen her in Tallagen ab. Auf den Bergen bläst kräftiger, im Donauraum lebhafter Wind aus Südwest bis Nordwest. Frühtemperaturen null bis sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen vier bis zehn Grad.
 
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Bis auf 300 Meter

Mit nordwestlicher Höhenströmung und unter der Zufuhr kalter Luftmassen kommt es am Donnerstag an der Alpennordseite sowie im Norden und Osten noch zu einigen Schneeregen- und Schneeschauern. Die Schneefallgrenze liegt tagsüber zwischen 300 und 600 Metern Seehöhe. Alpensüdseitig bleiben Schauer selten, immer wieder setzt sich sonniges Wetter durch. Der Wind weht insgesamt lebhaft bis kräftig aus West. Frühtemperaturen minus ein bis plus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen vier bis elf Grad.
 
Der Ostalpenraum verbleibt auch am Freitag in einer nordwestlichen Strömung. Die nächste Störungszone erreicht bereits während der frühen Morgenstunden den Westen Österreichs mit Regen und Schneefall oberhalb 800 bis 1.200 Metern. Im Süden und Südosten sollte es tagsüber niederschlagsfrei bleiben, im Nordosten gehen am Nachmittag erste Schauer nieder. Mit Störungsdurchzug lebhafter Wind aus West. Frühtemperaturen minus fünf bis plus vier Grad, Tageshöchsttemperaturen sechs bis zwölf Grad.

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Oft zäher Nebel, im Bergland sonnig. 0/8°

Unterhalb von etwa 1200m Seehöhe ist es unter zähen Nebel- und Hochnebel trüb. Insbesondere im Norden, Osten und Südosten kann sich dieser bis zum Abend halten. Zeitweise kann es aus der Nebeldecke nieseln. Oberhalb der Nebeldecke ist es sehr sonnig. Ab den späten Nachmittagsstunden ziehen im Westen Wolken auf, die am Abend und in der Nacht Regenschauer bringen, die ab etwa 1500m Seehöhe in Schneefall übergehen. Der Wind kommt schwach und die Temperaturen erreichen, je nach Sonne oder Nebel, 0 bis 11 Grad. Heute Nacht: Von Vorarlberg bis ins Salzburger Land halten sich dichte Wolken aus denen Regenschauer und ab etwa 1000m Seehöhe Schneeschauer niedergehen können. In den Tälern und Niederungen sowie im nördlichen und östlichen Hügel- und Flachland trüben Nebel und Hochnebel den Himmel, abseits davon ist es klar. Bei schwachem Wind aus Nord bis Südost kühlt es auf minus 4 bis plus 3 Grad ab.
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