10. Mai 2018 | 16:15 Uhr

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Island-Tief

14 Grad kälter: Am Montag stürzt die Temperatur

Langes Wochenende dürfte wechselhaft verlaufen – dann purzeln die Temperaturen. 

Eisheiligen. Das lange Wochenende wird laut ZAMG wechselhaft verlaufen, wofür zumindest teilweise die Eisheiligen verantwortlich zeichnen, die vom 12. bis 15. Mai vor allem im Westen zwar für kühles, aber großteils frostfreies Wetter sorgen werden. Unter den Gefrierpunkt werden die Temperaturen am ehesten in höher gelegenen Tälern sinken. Die Eisheiligen sind da. Sie zählen jedenfalls zu den bekanntesten Bauernregeln und sind in zahlreichen Sprüchen zu finden. "Pankrazi, Servazi, Bonifazi sind drei frostige Bazi. Und zum Schluss fehlt nie die kalte Sophie." In einigen Regionen zählt auch der Mamertus-Tag am 11. Mai dazu.

Am Wochenende bleibt es noch warm. Am Fenstertag sind 18 bis 24 Grad möglich, dazu eine wechselhafte Mischung aus Sonne, Wolken und Regenschauern. Dafür wird der Samstag recht sonnig und föhnig mit 22 bis 28 Grad. Am Nachmittag verderben stellenweise Regenschauer oder Gewitter, die auch kräftig sein können, den Spaß.
 
Am Sonntag wird es zunehmend regnerisch im Westen und in Vorarlberg gibt es allmählich Schneefall bis etwa 1.200 Meter. Dafür bleibt die Osthälfte Österreichs noch oft sonnig und erst gegen Abend dürfte es gewittrig werden. Die Nachmittagstemperaturen bewegen sich zwischen nur zehn Grad im Bregenzerwald und 28 im Burgenland. Laut ZAMG ist die weitere Entwicklung zum Wochenbeginn noch sehr unsicher.

Montag Temperaturschock: 14 Grad weniger

Am Montag erreichen die Temperaturen nur noch maximal 14 Grad. Verglichen mit den Tageshöchstwerten vom Sonntag, ist das ein Unterschied von 14 Grad. Damit krachen die Temperaturen massiv ein. Innerhalb von nur zwei Tagen sinkt die Temperatur deutlich. Schneefall wird es ab 1.000 Meter geben.  

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Unbeständiger mehr Wolken und Schauern, windig 12/16°

Eine Kaltfront erreicht von Norden Österreich und breitet sich in der Folge mit dichten Wolken sowie mit Regen und mit Regenschauern zunächst in Richtung Alpenhauptkamm, bis zum Abend schließlich auch auf die Alpensüdseite aus. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt allgemein zwischen Vorarlberg und dem Bergland Niederösterreichs. Während in den Alpen die Wolken bis zum Abend dicht bleiben und es bei einer sinkenden Schneefallgrenze auf Lagen von 2200 bis 1600m, lockert von Tschechien ausgehend die Wolkendecke ab den mittleren Nachmittagsstunden langsam auf und es scheint auch die Sonne. Der Wind kommt aus West bis Nord und frischt in Teilen Nieder- und Oberösterreichs sowie in Wien, in der Obersteiermark und im Burgenland lebhaft auf. Die Frühtemperaturen 4 bis 15 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 16 bis 23 Grad. Insgesamt gehen jedoch die Temperaturen im Laufe des Nachmittags deutlich zurück.
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