04. April 2012 | 07:01 Uhr

sturm_rts.jpg © rts

Japan

Zwei Tote bei Frühjahresstürmen

15.600 Haushalte ohne Strom. 160 Menschen erlitten Verletzungen.

Frühjahrsstürme haben in Japan mindestens zwei Menschen in den Tod gerissen und ein Verkehrschaos verursacht. Wie örtliche Medien am Dienstag berichteten, erlitten mindestens 160 weitere Menschen Verletzungen. Ein 81 Jahre alter Mann starb beim Einsturz einer Scheune in der zentraljapanischen Stadt Toyama. In der südwestlichen Stadt Mitoyo kam eine 69-jährige Frau unter den Trümmern eines Lagergebäudes ums Leben. In vielen Teilen des Landes kam der Zugverkehr bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern in der Stunde teils zum Erliegen, fast 700 Flüge mussten gestrichen werden.

Sturmböen in Tokio

Auch in der Hauptstadt Tokio wurde der Verkehr in Folge der heftigen Sturmböen und Regenschauer beeinträchtigt. Dem Fernsehsender NHK zufolge fiel in Zentral- und Westjapan in 15.600 Haushalten der Strom aus. Die nationale Meteorologische Behörde sagte für den Norden und Nordosten des Landes bis Mittwoch weitere starke Winde voraus.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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