03. Jänner 2012 | 09:37 Uhr

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Gesunde Raumluft

Wie Sie die Feinstaub-Belastung reduzieren

In der kalten Jahreszeit ist die Feinstaub-Belastung besonders hoch.

Feinstaub besteht aus mikroskopisch kleinen Staubteilchen, die unsichtbar in der Luft schwebend über den
Kehlkopf in die menschliche Lunge gelangen und gesundheitsschädlich sind. Insbesondere Kinder und ältere
Menschen sind von Feinstaub gefährdet. Hauptverursacher sind in Österreich Hausbrand, Verkehr (insbesondere Diesel-KFZ), und Industrie.

Besonders in den Wintermonaten erhöhen die Aufwirbelungen des Straßenstaubs, Streusplitt oder Abgase alter Holz- und Kohleöfen zusätzlich die Feinstaubbelastung. Jeder kann dazu beitragen, die Feinstaubbelastung zu reduzieren! Wir sagen Ihnen wie:

- Verzichten Sie auf unnötige Autofahrten
Wer auf den PKW nicht verzichten kann oder will, kann das Fahrzeug mit einem Feinstaubfilter nachrüsten
lassen. Für Dieselfahrzeuge gibt es spezielle Ruß- oder Dieselpartikelfilter, die eingebaut werden können. Gute Informationen darüber bieten österreichische Autofahrerclubs.

- Richtig heizen
Alte Heizkessel und Öfen mit stärkerer Emissionsbelastung sollten durch effiziente und emissionsarme Geräte ausgetauscht werden. Wer sein Haus ausreichend dämmt, verbraucht ebenfalls weniger Brennstoff!

- Nicht rauchen
Verzichten Sie in geschlossenen Räumen auf Zigaretten, das verbessert die Luftqualität.

- Räucherstäbchen und Kerzen
Auch brennende Kerzen, Räucherstäbchen, Gasflammen und ein offener Kamin sorgen für zusätzliche Feinstaubbelastung.

- Drucker und Kopierer
In Büros peoduzieren Drucker und Kopierer jede Menge Feinstaub.

- Richtig lüften
Regelmäßiges Stoßlüften sorgt für bessere Luft.

Gesundheitliche Auswirkungen und wie man sich schützen kann
Zu den gesundheitlichen Auswirkungen gehören Allergiesymptome, Atemwegsbeschwerden, asthmatischen Anfälle bis hin zu Lungenkrebs. Daneben können auch Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System (z. B. bis zum Herzinfarkt) festgestellt werden. Kinder und mit Lungenerkrankung vorbelastete Personen sind dabei besonders gefährdet.

Tipp: Empfindliche oder gefährdete Personen sollten an Tagen mit starker Feinstaubbelastung der Außenluft anstrengende Tätigkeiten im Freien vermeiden. In Innenräumen ist darauf zu achten, dass nicht geraucht wird oder andere Feinstaubquellen zu stark aktiviert werden (z.B. Kerzen). Für ausreichende Luftaustauschrate ist durch regelmäßige Stoßlüftung zu sorgen und bei Einsatz von automatischen Wohnraumlüftungssystemen ist darauf zu achten, dass hochwertige Filter eingesetzt werden.

 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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