01. Dezember 2011 | 12:08 Uhr
Wintereinbruch
Wetter: Ab Sonntag kommt der Schnee
Am Wochenende zeitweise Regen, ab Montag deutlich kälter.
Nebel, Kälte, Regen, Schnee, Windböen - die kommenden Tage sind nichts für Frischluftfanatiker. Laut Prognose der Meteorologen von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) auf der Hohen Warte in Wien dürfte mit der Sonne nur ganz selten zu rechnen sein. Die Temperaturen bewegen sich von minus sieben Grad in der Nacht bis plus 13 Grad tagsüber. Die Schneefallgrenze sinkt am Dienstag bis in Tallagen.
Am Freitag muss vor allem von Oberösterreich bis ins östliche Flachland sowie in Tal- und Beckenlagen südlich des Alpenhauptkammes mit zähem Nebel oder Hochnebel gerechnet werden. Mitunter kann es auch etwas nieseln. Die Chancen auf Sonnenschein sind nur gering. In den übrigen Landesteilen überwiegt der Sonnenschein. Erst ab den Nachmittagsstunden tauchen von Westen erste dichtere Wolken auf. Frühtemperaturen: minus sieben bis plus vier Grad; Tageshöchstwerte: ein bis vier Grad in Nebelgebieten, sonst fünf bis zwölf Grad.
Samstag: Schneefall
Das Wetter präsentiert sich am Samstag grau in grau: dichte Wolken, über den Niederungen anfangs auch Nebel oder Hochnebel. Dabei regnet es zeitweise vor allem im Westen und Norden. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1.100 und 1.700 Meter. Frühtemperaturen: minus drei bis plus sechs Grad; Tagesmaxima: drei bis neun Grad.
In den Becken im Süden hält sich am Sonntag weiterhin Hochnebel. Sonst ist es am Vormittag wolkenverhangen, Regen fällt vor allem entlang der Alpennordseite vom Bregenzer Wald bis zum Mariazeller Land und nordwärts bis zum Mühl- und Waldviertel. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.400 und 1.700 Meter. Im Tagesverlauf lockern die Wolken auf, zeitweise zeigt sich die Sonne, es gibt aber weitere Schauer. Wind weht im Donauraum stark aus Südwest bis West. Frühtemperaturen: minus vier bis plus fünf Grad, Tageshöchstwerte: drei bis 13 Grad.
Montag: Schneefallgrenze sinkt auf 400 Meter
Am Montag bringen dichte Wolken dem Norden und Westen verbreitet Regen, oberhalb von 1.500 Meter fällt Schnee. Im Süden ist es teils trüb, außerhalb der Nebelgebiete am Vormittag noch vorübergehend sonnig. Doch die Bewölkung breitet sich rasch aus, am Nachmittag beginnt es zu regnen bzw. zu schneien. Am Abend sinkt die Schneefallgrenze von Norden her auf 900 Meter, nachts teils auf 400 Meter. Wind weht zunächst mäßig aus Südwest, dreht nachmittags auf Nordwest und frischt kräftig auf, dabei ist mit Sturmböen zu rechnen. Frühtemperaturen: minus vier bis plus sechs Grad; Tageshöchstwerte: drei bis elf Grad.
Sonne und Wolken wechseln sich am Dienstag ab, besonders entlang der Alpennordseite gibt es einzelne Schauer, dabei mischt sich bis in tiefe Lagen Schnee dazu. Der Wind weht im Süden mäßig, im Norden stark mit Böen in Sturmstärke aus Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen meist zwischen minus zwei und plus vier Grad. Tagsüber werden maximal null bis sechs Grad erwartet.