17. Dezember 2012 | 11:01 Uhr

erdbeben.jpg

Erdbeben

Ungewöhnliche Serie in Südspanien

Mehr als 150 Beben binnen zehn Tagen halten Bewohner eines Dorfes in Atem.

Eine ungewöhnliche Serie von Erdbeben hält die Bewohner eines Dorfes in Südspanien in Atem. Bei der Ortschaft Torreperogil in der Provinz Jaen wurden in den vergangenen zehn Tagen mehr als 150 Beben registriert. Wie das Nationale Geografie-Institut mitteilte, hatten allein in der Nacht zum Montag 14 Erdstöße das andalusische Dorf mit rund 7.000 Einwohnern erschüttert. Das stärkste Beben erreichte die Stärke 3,3.

Menschen kamen nicht zu Schaden. An den Wänden einer Schule taten sich Risse auf, sodass die Gemeindeverwaltung das Gebäude schließen ließ. Die betroffene Gegend gilt nicht als besonders erdbebengefährdet. "Die Leute brauchen keine Angst zu haben", sagte der Direktor der spanischen Erdbebenwarte, Emilio Carreno, der Zeitung "El Pais". Allerdings konnte er den Dorfbewohnern auch nichts garantieren. "Wir können nur sagen, dass es keinerlei Anzeichen gibt, die auf eine Gefahr eines stärkeren Bebens hindeuten könnten."

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5

Trüb, im S auch Regen, -1/6°

Ausgedehnte Wolkenfelder ziehen von Süden her über den Himmel, die Sonne zeigt sich landesweit kaum. Über den Niederungen im Norden und Nordosten liegen zumindest anfangs auch noch umfangreiche Nebel- und Hochnebelfelder. Im Tagesverlauf ist vor allem südlich des Alpenhauptkammes, von Osttirol über den Süden Salzburgs und Kärnten bis ins Burgenland mit etwas Regen zu rechnen. Die Schneefallgrenze bewegt sich meist zwischen rund 1600 bis 2000m Seehöhe. Der Wind weht in den Niederungen nur noch schwach. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen etwa 2 bis 9 Grad.
mehr Österreich-Wetter