22. Februar 2013 | 06:52 Uhr

Regen Unwetter Überschwemmungen Fahrrad © dpa

Heftige Regenfälle

Überschwemmungen in Athen

Bäche über die Ufer getreten. Enorme Probleme im Frühverkehr.

Heftige Regenfälle haben im Großraum Athen Bäche über die Ufer treten lassen und Keller und Wohnungen überschwemmt. Der Strom war vielerorts unterbrochen. Im Zentrum verwandelten Straßen sich in Flüsse, berichteten Augenzeugen am Freitag. Im Süden der griechischen Hauptstadt mussten mehrere Straßen gesperrt werden.

Staus
Auf den Einfallstraßen entstanden gewaltige Staus. Tausende Menschen kamen zu spät oder gar nicht zur Arbeit. "Wir sind in 700 Fällen ausgerückt, um Menschen zu befreien und Wege freizumachen", sagte der stellvertretende Feuerwehrchef Vassilis Papageorgiou im Fernsehen. Die Nord-Süd-Stadtbahn war durch umgestürzte Bäume blockiert.

Tief
Ursache des Regens ist ein Tief mit feuchtwarmer Luft, das aus Afrika über das Mittelmeer fegte. "Ich bin zwölf Jahre im Amt, so viel Wasser auf einmal hab ich noch nie gesehen", sagte der Bürgermeister der Athener Vorstadt Faliron, Dionysios Hatzidakis. Meteorologen sagten im Fernsehen, es habe binnen sechs Stunden so viel geregnet wie im Durchschnitt im ganzen Monat Februar.
 

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Viele Wolken und Regenschauer. 7/17°

Der Tag verläuft zunächst mit vielen Wolken und vor allem von Vorarlberg bis zum Wienerwald ist mit Regenschauern zu rechnen. Am längsten regnet es im Nordstau der Alpen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1200 und 1800m Seehöhe. Die Wolkendecke lockert zwischenzeitlich auf und in den Nachmittagsstunden werden die Auflockerungen größer. Der Wind weht überwiegend mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 3 und 10 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 13 und 20 Grad.
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