15. Juli 2013 | 08:27 Uhr

taifun_afp.jpg © AFP

Taifun

Tropensturm "Soulik" in China: Drei Tote

Verwüstungen: 500.000 Menschen wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht.

In der Volksrepublik China sind am Sonntag durch den Tropensturm "Soulik" drei Menschen ums Leben gekommen. Die schlimmsten Verwüstungen richtete der tropische Sturm in den Provinzen Fujian, Guangdong und Zhejiang an, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Die Todesfälle wurden aus Guangdong gemeldet, aus Fujian und Zhejiang wurden vorsorglich rund 500.000 Menschen in Sicherheit gebracht.

Rund 31.000 Schiffe wurden in die Häfen beordert, mindestens 20 Flüge gestrichen. Mancherorts wurden Niederschläge von 250 Millimetern innerhalb von 24 Stunden gemessen.

In Taiwan waren durch den Taifun "Soulik" bereits zuvor zwei Menschen ums Leben gekommen. Der Taifun schwächte sich allmählich ab und wurde zu einem tropischen Sturm herabgestuft. In der Küstenprovinz Fujian wurden noch 118 Kilometer pro Stunde gemessen, weiter im Inland waren es in der Provinz Jiangxi lediglich 58 km/h. In Taiwan wurden wegen des Sturms 350 Flüge gestrichen.
 

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In vielen Regionen überwiegt für längere Zeit noch einmal der Sonnenschein, wobei sich ein Schirm aus hohen Wolken langsam ausdehnt. Von Südwesten her verdichten sich die Wolken, wobei der Föhn regional noch dagegen hält. Am Nachmittag setzten in Osttirol, in Vorarlberg und im Tiroler Oberland erste Regenschauer oder Gewitter ein. In der Ostregion ist es nochmals sehr windig, der Wind aus Ost bis Süd bläst dort mäßig bis sehr lebhaft. Nachmittagstemperaturen 24 bis 32 Grad.
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