24. Oktober 2024 | 12:00 Uhr

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Naturphänomen

Staub und Blitze: Monster-Tornado sorgt für spektakuläre Bilder

Am 23. Oktober erlebten Autofahrer in der Nähe von Sharjah (Vereinigte Arabische Emirate) ein seltenes Naturphänomen. 

Ein Tornado-ähnlicher Staubsturm, begleitet von Blitzen, fegte über die Region.

Tornado aus Staub und Blitzen in den Emiraten 

Das ungewöhnliche Wetterereignis ereignete sich am Mittwoch, als sich auf einer Straße in der Nähe von Sharjah, einer Stadt im Norden der Vereinigten Arabischen Emirate, ein mächtiger Wirbel aus Staub und Blitzen bildete. Autofahrer, die zufällig auf dieser Strecke unterwegs waren, stoppten ihre Fahrzeuge, um das Spektakel zu beobachten. Schnell zückten sie ihre Handys, um Videos und Fotos von dem außergewöhnlichen Sturm aufzunehmen:

 

Sharjah ist eine der sieben Städte der Vereinigten Arabischen Emirate und liegt rund 20 Kilometer nordöstlich von Dubai. Aufgrund der geographischen Lage sind die Emirate bekannt für ihre heißen und trockenen Wetterbedingungen, doch ein solcher Staubsturm mit derart intensiven Blitzen ist äußerst selten.

Ein seltenes Wetterphänomen

Staubstürme sind in Wüstenregionen zwar keine Seltenheit, doch die Kombination mit Blitzen macht dieses Phänomen besonders ungewöhnlich. Blitze entstehen üblicherweise bei feuchten Bedingungen, während Staubstürme in trockenen, heißen Regionen auftreten. In diesem Fall sorgte eine ungewöhnliche Wetterlage für die Entstehung dieses Wirbels, der sowohl Staub als auch elektrische Entladungen mit sich brachte.

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Unbeständiger mehr Wolken und Schauern, windig 12/16°

Im Zuge einer Kaltfront kommt es besonders entlang der Alpennordseite bis zum Wiener Becken sowie im Nordwesten zu dichter Bewölkung und teils schauerartigem Regen. Außerdem frischt der Wind aus West bis Nord für ein paar Stunden lebhaft bis kräftig auf. Die Schaueraktivität kann vor allem in Nordstaulagen bis weit in den Abend hinein andauern, dabei sinkt die Schneefallgrenze von West nach Ost auf ca. 1700 bis 1000m Seehöhe. Abseits der Berge reißt die Bewölkung am Nachmittag wieder auf, und zeitweise scheint dann auch die Sonne. Auf der Alpensüdseite bringt der Frontausläufer zumindest einzelne Schauer, vereinzelt auch Gewitter mit kräftigen Nordwindböen. Die Höchsttemperaturen sind zwischen 12 und 22 Grad angesiedelt, wobei in der Nordhälfte die Temperaturen bereits rückläufig sind und nach Sonnenuntergang meist rasch in den einstelligen Bereich wechseln. Heute Nacht: In der Nacht kommt es vor allem in einigen Nordstaulagen der Alpen noch zu einigen Regenschauern, die Schneefallgrenze sinkt stellenweise bis auf rund 1000m Seehöhe, ehe die Niederschlagstätigkeit auch dort weitgehend abklingt. Im übrigen Österreich ist es meist aufgelockert bewölkt, mancherorts sogar vorübergehend sternenklar. Der Wind weht meist nur noch schwach bis mäßig, vorzugsweise aus Nordwest bis Nordost. Am Alpenostrand bläst aber teils anhaltend lebhafter Nordwestwind. Die Temperaturen gehen auf ca. 9 bis 2 Grad zurück.
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