25. Juni 2025 | 10:15 Uhr © getty Unwetter-Gefahr Nächste Gewitter-Walze im Anmarsch! HIER kracht es bald wieder Am Donnerstag drohen in Teilen Österreichs heftige Gewitter. Besonders in westlichen und später auch östlichen Regionen kann es stürmisch, nass und stellenweise gefährlich werden. Hier ein Überblick, wo und wann mit den stärksten Entwicklungen zu rechnen ist. Donnerstag bringt wieder heftige Gewitter Österreich startet am Donnerstag vielerorts ruhig in den Tag. Die Sonne scheint zunächst verbreitet, begleitet von mäßigem bis lebhaftem Wind aus südlicher Richtung. Doch schon ab dem späten Vormittag ändern sich die Bedingungen – besonders im Westen. In Vorarlberg, Tirol und Salzburg können bereits ab etwa 10 oder 11 Uhr erste Schauer und Gewitter auftreten. Diese entstehen schnell und punktuell. Dabei kann es auch schon kräftig regnen oder kurzzeitig stürmisch werden. Im Laufe des Nachmittags breiten sich die Gewitter immer weiter aus. Am stärksten betroffen sind am späteren Nachmittag und frühen Abend: Kärnten Oberösterreich Westliches Niederösterreich Norden der Steiermark In diesen Regionen steigt die Wahrscheinlichkeit für kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen deutlich an. Auch kurzzeitige Überschwemmungen in kleinen Bächen oder überflutete Straßenabschnitte sind nicht ausgeschlossen. Gegen Abend weiten sich die Gewitter auch auf den Osten und Südosten aus. Wien, das östliche Niederösterreich sowie das Burgenland könnten ab den Abendstunden ebenfalls von kräftigen Gewitterzellen getroffen werden. Auch dort sind Hagel und Windspitzen von über 70 km/h möglich. In der Nacht auf Freitag verlagert sich die Gewittertätigkeit weiter in den Südosten, wo es dann ebenfalls stark regnen kann. Temperaturen bleiben hoch Vor dem Eintreffen der Gewitter bleibt es überall heiß. Die Höchstwerte liegen im Osten bei bis zu 37 Grad, im Westen zwischen 25 und 30 Grad. In 2000 Metern Höhe werden zwischen 15 und 21 Grad erreicht – von West nach Ost zunehmend wärmer. Worauf man jetzt achten sollte Die Kombination aus Hitze, feuchter Luft und herannahender Front sorgt für instabile Wetterverhältnisse, besonders in der zweiten Tageshälfte. Wer sich im Freien aufhält – etwa beim Wandern, Schwimmen oder auf dem Heimweg von der Arbeit – sollte auf Wolkenbildung und Donner achten. Kurze Vorwarnzeiten sind möglich, da sich Gewitter rasch bilden können. Wind spielt ebenfalls eine Rolle Zusätzlich zum Gewittergeschehen ist mit teils stürmischem Wind zu rechnen. Besonders an der Alpennordseite und im Osten können Böen aus West bis Nordwest bis zu 60 km/h erreichen, etwa in Niederösterreich oder im Raum Wien. Zusammenfassung der gefährlichsten Phase: Wann? Donnerstag ab späten Vormittag im Westen, nachmittags und abends auch im Osten Wo? Beginnend in Vorarlberg, Tirol, Salzburg → später Kärnten, Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark → abends Osten und Südosten Was? Starkregen, Hagel, stürmische Böen, lokale Überflutungen Das Wetter bleibt also spätestens ab dem frühen Nachmittag in weiten Teilen des Landes unbeständig und zum Teil gefährlich. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte draußen stets einen geschützten Rückzugsort in der Nähe haben.