10. Dezember 2024 | 11:50 Uhr

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Winter-Watsche

Minus 10 Grad! Diesem Bundesland droht jetzt ein Frost-Schock

Laut den Meteorologen von Geosphere Austria sind frostige Temperaturen und ein Wechselspiel aus Sonne, Nebel und Wolken zu erwarten. 

Besonders zum Ende der Woche hin wird es eisig kalt, mit Tiefstwerten von bis zu minus zehn Grad in den Morgenstunden. Ein detaillierter Blick zeigt, was das Wetter in den nächsten Tagen bereithält.

Geteiltes Wettergeschehen zwischen West und Ost

Am Mittwoch zeigt sich Österreich wettertechnisch zweigeteilt. Während im Westen und Südwesten die Sonne scheint und lokale Nebelfelder in den Tälern mit der Zeit verschwinden, bleibt es im Osten und Südosten von dichten, hochnebelartigen Wolken bedeckt. Nur auf den höchsten Berggipfeln gibt es gelegentlich Sonnenschein. Der Wind weht meist schwach, erreicht im Osten aber teils mäßige Stärke aus Nordwest bis Nordost. Die Temperaturen beginnen morgens bei minus sechs bis plus ein Grad und steigen tagsüber auf Werte zwischen minus eins und plus vier Grad.

Ruhiges Wetter dank Hochdruckeinfluss

Am Donnerstag bringt steigender Luftdruck eine Wetterberuhigung mit sich. Trockene Luftmassen fördern die Auflösung der hochnebelartigen Wolken, besonders in der Osthälfte besteht eine gewisse Chance auf sonnige Abschnitte. Dennoch bleiben der Donauraum, das Waldviertel sowie einige Niederungen im Süden und Südosten weiterhin von trübem Wetter geprägt. Im Westen hingegen herrschen durchwegs sonnige Verhältnisse. Der Wind bleibt schwach und kommt aus Nordwest bis Ost. Die Temperaturen liegen morgens bei minus acht bis plus ein Grad und erreichen tagsüber minus zwei bis plus vier Grad.

Hochdruckgebiet bringt frostige Morgenstunden

Der Freitag steht im Zeichen eines stabilen Hochdruckgebiets. Besonders in den Bergen sorgt dies für strahlend sonniges Wetter. In den Niederungen halten sich allerdings Nebel- und Hochnebelfelder, die sich nur stellenweise auflösen. Die tiefen Temperaturen fallen vor allem morgens auf, wenn die Werte lokal bis zu minus zehn Grad erreichen.

Frostschock_Bild1.png © Geosphere Austria

Aktuelle Prognosen deuten für die Steiermark als auch Osttirol Tiefstwerte von minus acht Grad an.

Tagsüber wird es etwas milder, mit Temperaturen zwischen minus zwei und plus sechs Grad. Der Wind bleibt meist schwach, im Donauraum und im Osten ist er jedoch teils mäßig aus Ost bis Südost.

Sonnige Phasen, aber zunehmend Wolken

Der Samstag beginnt in vielen Regionen mit Nebel- und Hochnebelfeldern, die sich im Tagesverlauf langsam auflösen. Im Anschluss zeigen sich für einige Stunden die ersehnten Sonnenstrahlen. Doch allmählich nehmen auch die Wolken wieder zu, besonders im Westen und Norden. Der Wind weht meist mäßig aus West, während er im Burgenland, in Wien und im östlichen Niederösterreich zeitweise lebhaft bis stark aus Süd auffrischt. Die Temperaturen liegen tagsüber bei Höchstwerten zwischen minus zwei und plus fünf Grad.

Schneefall, Regen und stürmischer Wind

Am Sonntag gestaltet sich das Wetter nördlich des Alpenhauptkamms durchwegs trüb. Immer wieder fällt dort Schnee, in einigen Tälern kann es vorübergehend auch regnen. Im Norden und Osten wechseln Wolken, kurze sonnige Abschnitte und einzelne Schauer aus Regen, Schnee oder Graupel einander ab. Der Süden bleibt dagegen überwiegend trocken und genießt zeitweise sonnige Phasen. Begleitet wird der Tag von lebhaftem bis stürmischem Wind, der aus West bis Nordwest kommt. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte von minus eins bis plus acht Grad, wobei im Süden die mildesten Bedingungen herrschen.

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Unbeständiger mehr Wolken und Schauern, windig 12/16°

Im Zuge einer Kaltfront kommt es besonders entlang der Alpennordseite bis zum Wiener Becken sowie im Nordwesten zu dichter Bewölkung und teils schauerartigem Regen. Außerdem frischt der Wind aus West bis Nord für ein paar Stunden lebhaft bis kräftig auf. Die Schaueraktivität kann vor allem in Nordstaulagen bis weit in den Abend hinein andauern, dabei sinkt die Schneefallgrenze von West nach Ost auf ca. 1700 bis 1000m Seehöhe. Abseits der Berge reißt die Bewölkung am Nachmittag wieder auf, und zeitweise scheint dann auch die Sonne. Auf der Alpensüdseite bringt der Frontausläufer zumindest einzelne Schauer, vereinzelt auch Gewitter mit kräftigen Nordwindböen. Die Höchsttemperaturen sind zwischen 12 und 22 Grad angesiedelt, wobei in der Nordhälfte die Temperaturen bereits rückläufig sind und nach Sonnenuntergang meist rasch in den einstelligen Bereich wechseln. Heute Nacht: In der Nacht kommt es vor allem in einigen Nordstaulagen der Alpen noch zu einigen Regenschauern, die Schneefallgrenze sinkt stellenweise bis auf rund 1000m Seehöhe, ehe die Niederschlagstätigkeit auch dort weitgehend abklingt. Im übrigen Österreich ist es meist aufgelockert bewölkt, mancherorts sogar vorübergehend sternenklar. Der Wind weht meist nur noch schwach bis mäßig, vorzugsweise aus Nordwest bis Nordost. Am Alpenostrand bläst aber teils anhaltend lebhafter Nordwestwind. Die Temperaturen gehen auf ca. 9 bis 2 Grad zurück.
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