06. September 2012 | 06:44 Uhr

fuji_sxc.jpg © sxc

Nach Erdbeben

Japan: Unter dem Fuji brodelt es

Ausbruch nach Erdbeben möglich. Zuletzt war Vulkan 1707 ausgebrochen.

Unter Japans heiligem Berg Fuji rumort es. Das schwere Erdbeben in Japan vor eineinhalb Jahren sowie ein weiteres starkes Beben habe die Magmakammer des 3.776,24 Meter hohen Vulkans unter so hohen Druck gesetzt, dass es zu einem Ausbruch kommen könne. Das berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Donnerstag unter Berufung auf das National Research Institute for Earth Science and Disaster Prevention. Der erhöhte Druck sei allerdings nicht der einzige Faktor, der einen Ausbruch des höchsten Berges des Landes verursachen könne. Bisher gebe es keine Anzeichen für eine Eruption.

Zuletzt war der rund 100 Kilometer westlich von Tokio gelegene Vulkan im Jahr 1707 ausgebrochen. Damals sei der Eruption ebenfalls ein Erdbeben vorausgegangen, das den Druck auf die Magmakammer erhöht habe. Das Beben sei dabei schwächer gewesen als das vom vergangenen Jahr mit einer Stärke von 9,0. Es könne auch Jahre nach Erdbeben zu Ausbrüchen kommen, zitierte Kyodo die Wissenschaftler weiter. In dem Gebiet des Fuji liegen drei tektonische Platten dicht beieinander.
 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Der Vormittag bringt recht verbreitet dichte Wolken sowie etwas Schneefall und Schneeregen an der Alpennordseite und im Norden. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. In den nördlichen Staulagen zwischen Salzburg und dem Mariazellerland bleibt es auch bis in den Nachmittag hinein bewölkt bei zeitweiligem Schneefall. Überall sonst lockert es am Nachmittag immer häufiger auf und die Sonne zeigt sich. Generell wetterbegünstigt ist die Alpensüdseite. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, zum Abend hin im Osten sowie in exponierten Lagen auch zunehmend kräftig aus West. Frühtemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 8 Grad.
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