29. August 2014 | 09:08 Uhr

vulkan.jpg © Facebook/Frauen Fische Fjorde

Höchste Alarmstufe

Island-Vulkan spuckt Lava aus Riss

Auf einer Länge von einem Kilometer hat sich eine Erdspalte aufgetan: Lava ist ausgetreten.

Die Erdbebenserie der letzten beiden Wochen auf der Nordatlantik Island hat in der Nacht auf Freitag mit einem Lava-Austritt auf eisfreiem Gelände ein mögliches Ende gefunden. Laut einer Aussendung des nationalen Krisenzentrums auf Island verlief der erwartete Ausbruch zwischen dem Bardarbunga- und dem Askja-Vulkan bisher ruhig. Es gebe derzeit keine Anzeichen für eine explosive Eruption.

Damit erschien die Gefahr von Aschebildung und damit einer Störung des internationalen Flugverkehrs in den frühen Morgenstunden am Freitag zunächst gering. Dennoch verhängten die Behörden erneut ein begrenztes Flugverbot und setzten die Warnstufe für den internationalen Flugverkehr auf "Rot". Das bedeutet, dass im gesperrten Luftraum kein Instrumentenflug erlaubt ist.

Diashow: Vulkan Bardabunga ist ausgebrochen

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Das ist Bardabunga, Foto aus 1996
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Straßen wurden geschlossen
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Drohen jetzt wieder Flugausfälle wie 2010?
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Das ist Bardabunga, Foto aus 1996
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Seit Tagen kommt man nicht mehr in die Gegend
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Das ist Bardabunga, Foto aus 1996
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Vattnajokull-Gletscher in der Nähe
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So sieht es rund um den Vulkan aus
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So sieht es rund um den Vulkan aus
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So sieht es rund um den Vulkan aus
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So sieht es rund um den Vulkan aus
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So sieht es rund um den Vulkan aus


Die Spalte, aus der die Lava um kurz nach Mitternacht erstmals austrat, ist nach Angaben der in die Region geflogenen Wissenschafter rund einen Kilometer lang. Das Gebiet des Ausbruchs liegt etwa in der Mitte Islands. Die Region ist praktisch unbewohnt.

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Der Vormittag verläuft in weiten Teilen Österreichs noch sehr sonnig. Aus Westen ziehen aber bereits am Morgen dichte Wolkenfelder auf und erste Schauer sind in Vorarlberg und Tirol wahrscheinlich. Am Nachmittag breiten sich die Regenschauer weiter nach Osten aus und gleichzeitig steigt auch die Gewitterneigung. Von den Schauern und Gewittern weitgehend verschont bleibt der äußerste Osten und Südosten Österreichs. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Donauraum teils lebhaft, aus Südwest bis West. Frühtemperaturen 12 bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 23 bis 32 Grad mit den höchsten Werten im Burgenland.
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