25. März 2024 | 09:00 Uhr

Kaltfront_Header.png © getty (Symbolfoto)

Vorher-Nachher

In diesen Regionen brachte die Kaltfront den Schnee zurück

Die unerwartete Rückkehr des Winters überraschte am Wochenende viele Regionen. Erfahren Sie, wie eine markante Kaltfront das Frühlingswetter unterbrach und manche Orte in ein Winterwunderland verwandelte. 

Das Wochenende brachte eine unerwartete Wendung in Sachen Wetter, als eine markante Kaltfront den Frühling abrupt unterbrach. Von Schnee bedeckte Landschaften, die eigentlich schon auf warmes Frühlingswetter eingestellt waren, sorgten für überraschte Gesichter. In vielen Regionen wurden sogar bis zu 500 Meter nasse Flocken registriert, auch wenn diese nicht überall liegen blieben.

Vom Frühling zum Winterwunderland

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Ramsau am Dachstein: Am Samstagvormittag noch von perfektem Frühlingswetter verwöhnt, verwandelte sich Ramsau am Dachstein innerhalb weniger Stunden nach einem markanten Kaltfrontdurchgang in eine winterliche Landschaft.

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St. Jakob in Defereggen: Innerhalb kürzester Zeit, weniger als 3 Stunden, verwandelte sich St. Jakob in Defereggen am Samstagnachmittag in ein Winterwunderland, als der Schnee einsetzte und die Landschaft in Weiß tauchte.

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Kitzbühel: Auch das beliebte Kitzbühel erlebte einen raschen Wetterumschwung. Innerhalb weniger Stunden verwandelte sich das sonnige Frühlingswetter in eine Schneelandschaft, die am Sonntagmorgen die Straßen und Wege bedeckte.

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Tannheimertal: Das malerische Tannheimertal im Tiroler Außerfern erlebte am Wochenende ebenfalls einen überraschenden Wetterumschwung. Von strahlendem Sonnenschein am Samstagvormittag bis zu einer leicht verschneiten Landschaft am Sonntagvormittag - die Natur zeigte sich hier in ihrer wandlungsfähigen Pracht. 

Neuschnee in den Bergen: Eine weiße Überraschung

In höheren Lagen brachte die Kaltfront eine ordentliche Portion Neuschnee mit sich. Oberhalb von 1300 Metern wurden meist 5 bis 15 Zentimeter gemessen. Besonders in Regionen wie dem Arlberg oder den Hohen Tauern konnte sich eine Schneedecke von bis zu 20 Zentimetern bilden.

Bayern: Der Spätwinter meldet sich zurück

Auch in den angrenzenden bayerischen Regionen zeigte sich der Spätwinter noch einmal von seiner weißen Seite. Im Allgäu bedeckte eine Schneeschicht die blühenden Forsythien und Narzissen, während der Winterdienst auf den Straßen im Einsatz war, um für sichere Fahrbedingungen zu sorgen.

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Bewölkt, lokale Schauer, etwas Sonne im W und S. 9/13°

Auf der Alpennordseite sowie im nördlichen und östlichen Österreich ziehen den ganzen Tag dichte Wolken vorüber aus denen es immer wieder leicht regnen kann. Die Schneefallgrenze liegt bei 1300 bis 1800m Seehöhe. Südlich des Alpenhauptkammes lockert die Wolkendecke zeitweise auf und die Sonne zeigt sich. Es bleibt überwiegend trocken auch wenn einzelne Regentropfen nicht auszuschließen sind. Der Wind weht meist schwach, im Osten auch mäßig aus West bis Nordwest. Die Temperaturen liegen bei 9 bis 16 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Sonntag lockert die Bewölkung von Westen her zunehmend auf. Jedoch können sich in den Niederungen und Tälern Restwolken halten. Zusätzlich entstehen dort Nebel- und Hochnebelfelder. Letzte Regentropfen fallen in der ersten Nachthälfte, in der zweiten Nachthälfte bleibt es trocken. Die Schneefallgrenze liegt um 1500m Seehöhe. Der Nordwestwind lässt in der Nacht auch im Osten nach und weht schließlich nur noch schwach. Die Temperaturen sinken auf 1 bis 11 Grad.
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