10. April 2024 | 09:00 Uhr

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Jojo-April

Hochs und Tiefs: Achterbahnfahrt der Temperaturen

Temperaturschwankungen und unbeständiges Wetter dominieren die kommenden Tage. 

Von sonnigen Frühlingstagen bis hin zu winterlichen Bedingungen - das Wetter in Österreich zeigt sich in den kommenden Tagen äußerst vielfältig und wechselhaft. Obwohl der April bislang mit sommerlichen Temperaturen überraschte, steht den Bewohnern des Landes eine Achterbahnfahrt der Temperaturen bevor. 

Temperaturschwankungen und unbeständiges Wetter

Ob in der charmanten Hauptstadt Wien, dem geschäftigen Linz oder dem malerischen Bregenz - die Temperaturen werden in den nächsten Tagen einen regelrechten Tanz aufführen. Nach einer Reihe von warmen Frühlingstagen mit lokalen Spitzenwerten von bis zu 30 Grad Celsius sorgt eine markante Kaltfront für einen abrupten Wetterumschwung.

Umschwung mit Regen und Schnee

Am Mittwoch bringt die Kaltfront kräftige Niederschläge und starken Westwind mit sich. In den westlichen Regionen ist sogar örtlich mit Schneefällen bis auf 800 Meter über dem Meeresspiegel zu rechnen. Die Temperaturen fallen um etwa 15 bis 20 Grad im Vergleich zum vergangenen Wochenende, wobei im Südosten nochmals angenehme 20 Grad erreicht werden können.

Rückkehr des Frühlings

Im weiteren Verlauf des Wettergeschehens macht sich das Hoch PETER bemerkbar und bringt wieder freundlicheres Frühlingswetter ins Land. Die Temperaturen steigen bereits wieder an, wenngleich teilweise lebhafter Nordwestwind im östlichen Flachland zu spüren ist.

Sommerliches Wochenende in Aussicht

Richtung Wochenende kündigt sich eine erneute Hitzewelle an. Eine kräftige Westströmung lässt die Quecksilbersäule auf 22 bis 28 Grad klettern. Selbst in höheren Lagen um 2000 Meter werden noch milde 10 bis 15 Grad erreicht.

Unsicherheit in der Monatsmitte

Zum Start der nächsten Woche könnten atlantische Tiefdruckgebiete das stabile Hochdruckgebiet verdrängen, was zu einer erneuten Abkühlung führen könnte. Die genaue Entwicklung ist jedoch noch ungewiss. Gegen Mitte des Monats deutet sich jedoch an, dass kalte Polarluft Mitteleuropa erreicht. Ob sich dieses Tiefdruckgebiet durchsetzt oder das Azorenhoch die Oberhand behält, bleibt abzuwarten. Eine längere Phase kühlen und nassen Wetters, inklusive Schneefällen in den Alpenregionen, ist jedoch eine Möglichkeit, auf die man sich einstellen sollte. Konkrete Details bleiben allerdings noch abzuwarten.