16. Mai 2024 | 09:00 Uhr

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Unwetter-Warnung

Gewitter und Starkregen: Das kommt jetzt auf uns zu

Die kommenden Tage versprechen für Österreich ein ungemütliches Wetter. Das Tief "Juli" bringt Starkregen und Gewitter, die weite Teile des Landes erfassen werden. 

Eine rote Unwetter-Warnung wurde herausgegeben, und die Bevölkerung ist angehalten, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Starkregen und Gewitter im Anmarsch

Eine Regen-Walze rollt am Donnerstag über weite Teile Österreichs – für mehrere Bundesländer wurde bereits die erhöhte Warnstufe ausgegeben.

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Die aktuelle Unwetter-Karte der Unwetterzentrale.

Der Ausläufer des Tiefs "Juli" überquert im Laufe des Donnerstags den Alpenraum. Die Schauer- und Gewitteraktivität nimmt dabei noch zu, und aufgrund der langsamen Verlagerungsgeschwindigkeit können größere Niederschlagsmengen erwartet werden. Sowohl am Donnerstag als auch am Freitag liegt Österreich unter dem Einfluss des Tiefdruckgebiets. Erst am Samstag setzt sich allmählich Hochdruckeinfluss durch.

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Die aktuell geltenden Unwetter-Warnungen durch die Unwetterzentrale.

Heftige Regenschauer

Am Donnerstag beginnt der Tag verbreitet trüb, im Süden bereits mit Regen. Vormittags scheint noch zeitweise die Sonne an der Alpennordseite, am Nachmittag ziehen dann landesweit Schauer auf. Lokal können auch Gewitter auftreten, vor allem im Westen. Besonders von Osttirol bis Oberkärnten regnet es kräftig. Der Wind ist vor allem im Nordosten lebhaft bis kräftig aus Südost, während es in den Nordalpen weiterhin föhnig ist. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 14 und 24 Grad.

Der Freitag beginnt ebenfalls trüb und nass. Unbeständiges Wetter mit vereinzelten Gewittern bleibt den ganzen Tag über bestehen. Vorarlberg und Niederösterreich müssen mit ergiebigem Regen rechnen, während es im Südosten am ehesten trocken bleibt. Im Donauraum und im Osten weht lebhafter Wind aus Ost bis Südost. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 11 und 22 Grad.

Gewitter am Wochenende

Am Samstag startet der Tag landesweit trocken und sonnig. Im Laufe des Tages bilden sich über den Bergen vereinzelt Quellwolken, und am Nachmittag steigt vor allem in Vorarlberg und entlang der Rax die Gewitterneigung. Dennoch endet der Tag größtenteils trocken. Der Wind ist schwach bis mäßig und kommt aus südwestlichen Richtungen. Die Temperaturen steigen auf Werte zwischen 18 und 25 Grad.

Auch der Sonntag beginnt trocken mit einem Mix aus Sonne und Wolken. Im Laufe des Tages entwickeln sich viele Quellwolken, und ab dem späten Vormittag muss entlang des Alpenhauptkamms mit Schauern und Gewittern gerechnet werden. Trocken bleibt es nur in einem Bogen um die Alpen herum. Der Wind weht schwach bis mäßig aus verschiedenen Richtungen. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 17 und 25 Grad, was ein frühsommerliches Niveau verspricht.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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