10. Oktober 2012 | 10:27 Uhr

Feuerwehr Symbolbild Symbolfoto Themenbild © APA/Roland Schlager

Vorarlberg

Feuerwehreinsätze nach Unwetter

Überflutungen. Geröllrutsch verlegte Straße in Langen bei Bregenz.

Die ergiebigen Regenfälle der vergangenen beiden Tage haben in Vorarlberg zahlreiche Feuerwehreinsätze ausgelöst. In der Nacht auf Mittwoch und Mittwoch früh wurden die Einsatzkräfte 24 Mal zu Hilfe gerufen, vor allem wegen Wassereintritten in Kellern. Am stärksten betroffen war mit rund zehn Einsätzen der Raum Dornbirn, gefolgt vom Raum Bregenz, weitere Einsätze gab es in Feldkirch und im Kleinwalsertal, informierte die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL).

Gerölllawine
In Langen bei Bregenz ging am Dienstagabend gegen 19.15 Uhr eine kleine Gerölllawine auf eine Landesstraße nieder. Verletzt wurde dabei niemand, auch Fahrzeuge wurden nicht beschädigt, so die Vorarlberger Polizei. Die Langenerstraße (L2) musste auf Höhe Wirthatobel kurzzeitig für den Verkehr gesperrt werden, bis die Reinigungsarbeiten an der verlegten Fahrbahn durch die Straßenmeisterei und die Feuerwehr abgeschlossen waren.

Laut Angaben des ZAMG-Wetterdienstes Bregenz betrafen die Niederschläge vor allem den Norden Vorarlbergs. In den vergangenen beiden Tagen bekam der Bregenzerwälder Ort Schoppernau mit 86 Litern pro Quadratmeter am meisten Regen ab. Auch am Mittwoch wird es laut den Meteorologen anhaltend, aber nicht mehr so ergiebig regnen, dann sollten die Regenfälle abklingen.
 

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Hoher Luftdruck und eine südwestliche Strömung sorgen verbreitet für viel Sonnenschein und zunehmend milde Temperaturen vor allem im Gebirge und höheren Lagen im Westen. Anfangs liegen im Norden, Osten und Südosten des Landes häufig Nebel- und Hochnebelfelder. Meist lösen sich diese nach und nach auf, ganz im Osten, besonders im Weinviertel, Wiener Becken und im Nordburgenland halten sich die Nebelfelder jedoch teils bis über Mittag zäh. Außerhalb des Nebels scheint durchwegs die Sonne. Der Wind weht nur schwach. Frühtemperaturen zwischen minus 4 und plus 4 Grad. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonnenscheindauer 8 bis 15 Grad, im Westen bis zu 17 Grad.
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