13. Februar 2013 | 09:56 Uhr

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Winterwetter

Erwartetes Schneechaos bleibt aus

Abgeschwächt. ZAMG kündigt nur fünf bis zehn Zentimeter der weißen Pracht an.

Das für Mittwoch früh angekündigte Schneechaos bleibt Ostösterreich erspart. Die Schlechtwetterfront trifft nicht nur verspätet ein, sondern auch wesentlich abgeschwächt, so die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Statt 20 bis 25 wurden nur mehr fünf bis maximal zehn Zentimeter der weißen Pracht erwartet. Damit angezuckert würden Niederösterreich, die Steiermark und das Burgenland sowie eventuell Teile Unterkärntens.

Abschwächung
Die Wettermodelle hätten eine ziemliche Schwankungsbreite gehabt, meinte man bei der ZAMG. Nun hätte sich das Pendel in Richtung Abschwächung bewegt. Die Temperaturen würden am Donnerstag zwischen minus drei und plus ein Grad Celsius betragen. Wetterbegünstigt sei der Westen, wo es weitgehend trocken bleibt. In Vorarlberg hätte man teilweise sogar Chancen auf etwas Sonne.

Dieser Trend dürfte sich auch am Freitag fortsetzen: Der Westen wird bis auf etwas Hochnebel sonnig, während der Osten am Vormittag trüb mit ein paar Schneeflocken bleibt. Diese unergiebigen Niederschläge werden am Nachmittag aufhören.

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Regnerisch und windig. 13/18°

Störungseinfluss bringt österreichweit dichte Wolken und Regen bzw. Regenschauer, die teilweise auch kräftig ausfallen. Am wenigsten regnet es in Osttirol und Oberkärnten. Besonders im Südosten können auch noch Gewitter eingelagert sein. Im Laufe des Nachmittages geht die Schauerneigung etwas zurück, in der Westhälfte ergeben sich auch kurze Sonnenfenster. Der Wind bläst meist mäßig, in exponierten Lagen und in der Obersteiermark sowie im südlichen Niederösterreich auch lebhaft bis kräftig aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 13 bis 20 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Mittwoch werden die Regenschauer allmählich weniger, die Wolken lockern aber nur zeitweise etwas auf. In der Westhälfte gehen stellenweise die ganze Nacht Regenschauer nieder. An der Alpensüdseite hingegen geht es meist trocken durch die Nacht. Der Wind bläst im Norden und Osten sowie im Bergland mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen kräftig aus West bis Nordwest. Tiefsttemperaturen 7 bis 15 Grad.
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