23. Juni 2025 | 09:55 Uhr © uwz/getty Hagel-Unwetter Erst Mega-Hitze, DANN folgen Mega-Gewitter im ganzen Land Die aktuellen Wetterverhältnisse sorgen für zunehmende Anspannung. Nach einem besonders heißen Start in die Woche warnt die Unwetterzentrale vor teils schweren Gewittern – begleitet von Hagel – in vielen Regionen Österreichs. Am Montag steht im Südosten Österreichs mit bis zu 36 Grad der bislang heißeste Tag des Jahres bevor! Im Vorfeld einer Kaltfront muss man am Nachmittag und Abend aber regional mit kräftigen Gewittern rechnen: https://t.co/yUak6eZJ3r pic.twitter.com/Klr96gRbMX— uwz.at (@uwz_at) June 22, 2025 Heißester Tag des Jahres – dann kommt das Gewitter Die Österreichische Unwetterzentrale hat flächendeckende Warnungen veröffentlicht. Im Fokus stehen vor allem Gewitter mit möglichen Hagelschäden. © uwz Die aktuelle Unwetter-Warnkarte der Unwetterzentrale. Besonders betroffen sind aktuell Oberösterreich und Tirol. Für diese beiden Bundesländer gilt derzeit die orangefarbene Warnstufe – das bedeutet erhöhte Gefahr durch heftige Gewitterzellen. In den übrigen Teilen Österreichs wurde bisher die gelbe Vorwarnstufe ausgegeben. Diese könnte sich jedoch rasch verschärfen, sollten sich die Wetterbedingungen weiter zuspitzen. © uwz Das aktuelle Unwetter-Radarbild der Unwetterzentrale. Kaltfront bringt Wetterumschwung Laut einem Beitrag der Österreichischen Unwetterzentrale auf der Plattform „X“ (ehemals Twitter) wird der Montag im Südosten des Landes der bisher heißeste Tag des Jahres. In einzelnen Regionen sollen die Temperaturen auf bis zu 36 Grad Celsius steigen. (Anmerkung: 36 °C entsprechen etwa 96,8 °F.) Diese starke Hitzeentwicklung steht im Zusammenhang mit einer bevorstehenden Kaltfront. In der Folge rechnet man am Nachmittag und Abend lokal mit teils kräftigen Gewittern. Besonders in der Übergangszeit von Hitze zu kühlerer Luft ist das Risiko für Hagel und Sturmböen besonders hoch. Lokal kann es zu Hagel und Schäden kommen Auch wenn viele Orte aktuell noch unter der gelben Vorwarnstufe stehen, kann sich die Lage sehr schnell ändern. Die Behörden empfehlen daher, aktuelle Wetterberichte genau zu verfolgen und im Freien Vorsicht walten zu lassen. Besonders gefährdet sind derzeit landwirtschaftliche Flächen, Fahrzeuge im Freien sowie ungeschützte Objekte im Außenbereich.