26. September 2024 | 09:00 Uhr

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Temperatur-Sturz

Erst 25 Grad, dann bringt uns die Kaltfront Schnee

Am Donnerstag und Freitag bestimmt eine Abfolge von Frontensystemen das Wetter in Österreich. 

Dabei zeigt sich das Wetter von seiner launischen Seite, besonders in der Westhälfte des Landes. Die Temperaturen bleiben im milden Bereich, während der Wind stellenweise kräftig weht. Ein genauer Blick auf die Wetterentwicklung der nächsten Tage.

Donnerstag windig und zunehmend nass im Westen

Am Donnerstag zieht von Westen her unbeständiges Wetter auf. Im Großteil des westlichen Österreichs bleibt es oft stark bewölkt, während sich zeitweise Regen einstellt. Besonders in Vorarlberg und Tirol muss man immer wieder mit nassen Phasen rechnen. Je weiter man nach Osten und Südosten blickt, desto freundlicher zeigt sich das Wetter. Hier lockern die Wolken zwischendurch auf, und es bleibt über weite Strecken trocken. Am Nachmittag ziehen dichte Wolken von Süden her an die Alpen heran, wodurch auch in Osttirol und Oberkärnten etwas Regen zu erwarten ist. Nördlich des Alpenhauptkamms sorgt der teils kräftige Südföhn für Auflockerungen, sodass sich gelegentlich die Sonne zeigt. Gegen Abend verstärkt sich der Regen im Westen, und in der Nacht breiten sich die Niederschläge weiter nach Osten aus. Im Südosten wird es windig, dort weht ein lebhafter bis kräftiger Südwestwind. Die Temperaturen erreichen tagsüber Höchstwerte zwischen 17 und 25 Grad.

Wolken und Regen am Freitag

Auch am Freitag bleibt das Wetter wechselhaft. Der Tag beginnt in vielen Teilen Österreichs mit dichten Wolken und verbreitetem Regen, wobei dieser im Westen und Süden teils kräftig ausfallen kann. Ausgenommen vom Regen bleibt anfangs der äußerste Westen (Vorarlberg) sowie der Osten des Landes (Wien, Burgenland), wo es zunächst trocken bleibt. Im Laufe des Vormittags erreicht der Regen auch den Osten und Südosten des Landes. Am Nachmittag zeigt sich das Wetter dort jedoch freundlicher, und bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken bleibt es weitgehend trocken, nur vereinzelte Schauer können auftreten. Im Westen und Nordwesten zieht hingegen erneut schauerartiger Regen auf. Der Wind hat sich mittlerweile beruhigt und spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Die Temperaturen erreichen am Freitag Höchstwerte zwischen 15 und 24 Grad.

Fallende Schneefallgrenze am Samstag

Der Samstag präsentiert sich ebenfalls wechselhaft. Besonders im Westen und Süden Österreichs (Vorarlberg, Tirol, Kärnten) überwiegen dichte Wolken, und es treten immer wieder Regenschauer auf. Im Norden und Osten (Oberösterreich, Niederösterreich, Wien) bleibt es hingegen weitgehend trocken, und die Sonne kann sich zeitweise durchsetzen. In den Abendstunden sinkt die Schneefallgrenze im Westen auf unter 2000 Meter Seehöhe, was vor allem in den höheren Lagen von Vorarlberg und Tirol bereits winterliche Bedingungen mit sich bringt. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen bei 6 bis 16 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 12 und 20 Grad.

Hochdruck sorgt am Sonntag für Besserung

Am Sonntag gelangt der Ostalpenraum unter den Einfluss eines Hochdruckgebiets, welches für etwas ruhigere Wetterbedingungen sorgt. An der Alpennordseite (Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich) halten sich zunächst noch dichte Wolken und leichte Niederschläge, die jedoch im Laufe des Tages abklingen. Die Schneefallgrenze bewegt sich hier auf etwa 1500 Meter Seehöhe. In anderen Regionen zeigt sich der Sonntag überwiegend sonnig, wobei sich phasenweise auch Quellwolken bilden können. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Nordwest bis Nord, insbesondere im Osten kann es etwas windiger werden. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 3 und 11 Grad, die Tageshöchstwerte erreichen 12 bis 17 Grad.

Warmfront am Montag

Der Montag beginnt mit dem Aufzug einer Warmfront, die von Westen nach Osten über das Land zieht. Dabei schwächt sich die Front im Tagesverlauf etwas ab. In vielen Tälern und Beckenlagen, insbesondere in Innerösterreich (Steiermark, Kärnten), hält sich zunächst Nebel oder Hochnebel, der sich bis in den Vormittag hinein hält. Im Laufe des Tages wird es überall in Österreich stark bewölkt oder bedeckt. Der Regen breitet sich von Vorarlberg bis ins Salzkammergut aus, klingt jedoch am Nachmittag wieder etwas ab. Der Wind weht mäßig aus Ost bis Süd. Die Frühtemperaturen liegen bei 1 bis 6 Grad, inneralpin kann es bereits zu leichtem Frost kommen. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen Werte zwischen 13 und 21 Grad.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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