06. Februar 2012 | 07:17 Uhr

Eislaufen_singer.jpg © chrissinger.com

Eisfläche dünn

Eislaufen auf der Alten Donau gefährlich

Achtung: Eisfläche ist an manchen Stellen noch zu dünn - Einbruchgefahr!

Das Wetter ist derzeit ideal zum Eislaufen. Die klirrende Kälte sorgte dafür, dass die Wasseroberfläche auf der Alten Donau spiegelglatt gefroren ist. Hunderte Schlittschuhläufer nutzten den Sonntag für einen Ausflug auf das Eis.

Dünnes Eis
Auch wenn das Eis fest und sicher erscheint, rät die MA 45 (Gewässer) zu großer Vorsicht. Auf allen offenen Gewässern sei die Eisfläche wegen wärmerer Wasserströme nicht überall gleich dick.

So kommen Sie sicher über das Eis

Achten Sie generell auf Unregelmäßigkeiten - meiden Sie sowohl schwarze, als auch helle Stellen. Sowohl Risse als auch interessant aussehende Stellen sind großzügig zu umfahren. Auch im Schilfbereich ist das Eis meist dünner. Führen Sie ein Taschenmesser in der Hosentasche mit sich. Falls Sie einbrechen, können Sie dies als Eispickel benutzen, damit Sie nicht abrutschen. Auch ein Schal kann Leben retten. Mit zwei zusammengebundenen Schals kann man den anderen möglichst sicher aus dem Wasser ziehen.

Hilfe holen
Für den Helfer gilt im Allgemeinen, sich selbst zu schützen und lieber "nur" Hilfe zu holen, als sich selbst in Gefahr zu bringen. Zum Verunglückten hinzukriechen oder sich hinzurobben und dem Eingebrochenen die Hand zu geben, ist nicht sehr ratsam. 

Die wichtigste Regel für alle Eisläufer lautet allerdings: Nicht alleine fahren und die eigene  Kondition nicht überschätzen

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

Entlang des Alpenhauptkammes und generell alpennordseitig verläuft der Tag unbeständig. Es ziehen zeitweise dichte Wolken durch, aus denen es regional auch zu etwas Regen bzw. ein paar Regenschauern kommt. Im Laufe des Nachmittags stauen sich an der Alpennordseite weitere tiefhängende Regenwolken, während es abseits davon wieder auflockert. Im Süden ist es abgesehen von eher kleinräumigen Frühnebelfeldern recht freundlich und der Sonnenschein überwiegt. Im Norden weht der Wind teils lebhaft auffrischend aus westlichen Richtungen, sonst greift der Wind kaum bis in Bodennähe durch. Frühtemperaturen 3 bis 12, Tageshöchsttemperaturen 13 bis 20 Grad.
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