28. Mai 2013 | 08:30 Uhr

vulkan_rts.jpg © reuters

Rauchwolken

Chile befürchtet Ausbruch des Copahue-Vulkans

Evakuierung der Bevölkerung im Umkreis von 25 Kilometern angeordnet.

Die chilenische Regierung hat aus Sorge vor einem Ausbruch des Vulkans Copahue die Evakuierung der Bevölkerung in einem Umkreis von 25 Kilometern angeordnet. Militärfahrzeuge wurden entsandt, um die 2.440 Einwohner um den Vulkan in den patagonischen Anden in Sicherheit zu bringen, teilte der chilenische Katastrophenschutz am Montag mit. Für die an den Vulkan grenzende Gemeinde Alto Biobío wurde Alarmstufe Rot ausgerufen. Der 2.297 Meter hohe Vulkan ist anhaltend und zunehmend aktiv, tausende Meter hohe Rauchwolken sind zu sehen.

Der Copahue liegt nahe der argentinischen Grenze, etwa 400 Kilometer südlich von Santiago de Chile. Er war zuletzt im Dezember vergangenen Jahres ausgebrochen.

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Unbeständiger mehr Wolken und Schauern, windig 12/16°

Im Zuge einer Kaltfront kommt es besonders entlang der Alpennordseite bis zum Wiener Becken sowie im Nordwesten zu dichter Bewölkung und teils schauerartigem Regen. Außerdem frischt der Wind aus West bis Nord für ein paar Stunden lebhaft bis kräftig auf. Die Schaueraktivität kann vor allem in Nordstaulagen bis weit in den Abend hinein andauern, dabei sinkt die Schneefallgrenze von West nach Ost auf ca. 1700 bis 1000m Seehöhe. Abseits der Berge reißt die Bewölkung am Nachmittag wieder auf, und zeitweise scheint dann auch die Sonne. Auf der Alpensüdseite bringt der Frontausläufer zumindest einzelne Schauer, vereinzelt auch Gewitter mit kräftigen Nordwindböen. Die Höchsttemperaturen sind zwischen 12 und 22 Grad angesiedelt, wobei in der Nordhälfte die Temperaturen bereits rückläufig sind und nach Sonnenuntergang meist rasch in den einstelligen Bereich wechseln. Heute Nacht: In der Nacht kommt es vor allem in einigen Nordstaulagen der Alpen noch zu einigen Regenschauern, die Schneefallgrenze sinkt stellenweise bis auf rund 1000m Seehöhe, ehe die Niederschlagstätigkeit auch dort weitgehend abklingt. Im übrigen Österreich ist es meist aufgelockert bewölkt, mancherorts sogar vorübergehend sternenklar. Der Wind weht meist nur noch schwach bis mäßig, vorzugsweise aus Nordwest bis Nordost. Am Alpenostrand bläst aber teils anhaltend lebhafter Nordwestwind. Die Temperaturen gehen auf ca. 9 bis 2 Grad zurück.
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