16. Mai 2013 | 09:24 Uhr

Popocatepetl.jpg © EPA

Mexiko

Aschewolke über Vulkan Popocatepetl

Bisher keine Evakuierungen. Letzte große Eruption gab es im Jahr 2000.

Der Vulkan Popocatepetl südöstlich von Mexiko- Stadt ist zunehmend aktiv. Über dem Krater stieg eine etwa 3,5 Kilometer hohe Aschewolke auf, wie das nationale Katastrophenschutz- Zentrum Cenapred am Mittwochabend (Ortszeit) mitteilte. Es seien 22 Mal vulkanische Gase und Wasserdampf ausgeströmt, hieß es weiter. Eine Evakuierung angrenzender Ortschaften sei bisher aber nicht angeordnet worden.

Der 5.452 Meter hohe Vulkan, im Volksmund "Don Goyo" genannt, hatte in den vergangenen Tagen bereits glühendes Gestein ausgestoßen. Der rund 60 Kilometer südöstlich von Mexiko-Stadt gelegene Popocatepetl ist nach längerer Ruhe seit 1994 nun wieder verstärkt aktiv. Die letzte große Eruption gab es im Jahr 2000. Damals mussten Tausende Menschen in Sicherheit gebracht werden.

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Unbeständiger mehr Wolken und Schauern, windig 12/16°

Im Zuge einer Kaltfront kommt es besonders entlang der Alpennordseite bis zum Wiener Becken sowie im Nordwesten zu dichter Bewölkung und teils schauerartigem Regen. Außerdem frischt der Wind aus West bis Nord für ein paar Stunden lebhaft bis kräftig auf. Die Schaueraktivität kann vor allem in Nordstaulagen bis weit in den Abend hinein andauern, dabei sinkt die Schneefallgrenze von West nach Ost auf ca. 1700 bis 1000m Seehöhe. Abseits der Berge reißt die Bewölkung am Nachmittag wieder auf, und zeitweise scheint dann auch die Sonne. Auf der Alpensüdseite bringt der Frontausläufer zumindest einzelne Schauer, vereinzelt auch Gewitter mit kräftigen Nordwindböen. Die Höchsttemperaturen sind zwischen 12 und 22 Grad angesiedelt, wobei in der Nordhälfte die Temperaturen bereits rückläufig sind und nach Sonnenuntergang meist rasch in den einstelligen Bereich wechseln. Heute Nacht: In der Nacht kommt es vor allem in einigen Nordstaulagen der Alpen noch zu einigen Regenschauern, die Schneefallgrenze sinkt stellenweise bis auf rund 1000m Seehöhe, ehe die Niederschlagstätigkeit auch dort weitgehend abklingt. Im übrigen Österreich ist es meist aufgelockert bewölkt, mancherorts sogar vorübergehend sternenklar. Der Wind weht meist nur noch schwach bis mäßig, vorzugsweise aus Nordwest bis Nordost. Am Alpenostrand bläst aber teils anhaltend lebhafter Nordwestwind. Die Temperaturen gehen auf ca. 9 bis 2 Grad zurück.
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