03. Juli 2013 | 10:11 Uhr

erdbeben.jpg © EPA

Stärke 6,1

22 Tote nach Beben in Indonesien

Auch sechs Kinder unter den Toten. Mehr als 200 Verletzte. Tausende Häuser zerstört.

Die Zahl der Toten bei dem schweren Erdbeben in Indonesien ist nach Angaben der Behörden auf mindestens 22 gestiegen. Wie die Katastrophenschutzbehörde am Mittwoch außerdem mitteilte, wurden bei dem Beben der Stärke 6,1 in der Provinz Aceh auf der Insel Sumatra außerdem mehr als 200 Menschen verletzt. Tausende Häuser seien zerstört worden. Unter den Toten waren den Angaben zufolge auch sechs Kinder, die beim Einsturz einer Moschee starben. Mindestens 14 weitere Kinder wurden verschüttet.

Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das Beben am Dienstag gegen 15.30 Uhr Ortszeit. Das Epizentrum lag demnach im bergigen Bezirk Bener Meriah im Landesinneren. Jedes Beben in der Region weckt schlimme Erinnerungen: Im Dezember 2004 hatte ein Erdbeben der Stärke 9,1 vor der Provinz Aceh einen riesigen Tsunami ausgelöst, der an den Küsten des Indischen Ozeans etwa 220.000 Menschen in den Tod riss. Am schlimmsten betroffen war damals Aceh mit 168.000 Todesopfern.
 

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Unbeständiger mehr Wolken und Schauern, windig 12/16°

Im Zuge einer Kaltfront kommt es besonders entlang der Alpennordseite bis zum Wiener Becken sowie im Nordwesten zu dichter Bewölkung und teils schauerartigem Regen. Außerdem frischt der Wind aus West bis Nord für ein paar Stunden lebhaft bis kräftig auf. Die Schaueraktivität kann vor allem in Nordstaulagen bis weit in den Abend hinein andauern, dabei sinkt die Schneefallgrenze von West nach Ost auf ca. 1700 bis 1000m Seehöhe. Abseits der Berge reißt die Bewölkung am Nachmittag wieder auf, und zeitweise scheint dann auch die Sonne. Auf der Alpensüdseite bringt der Frontausläufer zumindest einzelne Schauer, vereinzelt auch Gewitter mit kräftigen Nordwindböen. Die Höchsttemperaturen sind zwischen 12 und 22 Grad angesiedelt, wobei in der Nordhälfte die Temperaturen bereits rückläufig sind und nach Sonnenuntergang meist rasch in den einstelligen Bereich wechseln. Heute Nacht: In der Nacht kommt es vor allem in einigen Nordstaulagen der Alpen noch zu einigen Regenschauern, die Schneefallgrenze sinkt stellenweise bis auf rund 1000m Seehöhe, ehe die Niederschlagstätigkeit auch dort weitgehend abklingt. Im übrigen Österreich ist es meist aufgelockert bewölkt, mancherorts sogar vorübergehend sternenklar. Der Wind weht meist nur noch schwach bis mäßig, vorzugsweise aus Nordwest bis Nordost. Am Alpenostrand bläst aber teils anhaltend lebhafter Nordwestwind. Die Temperaturen gehen auf ca. 9 bis 2 Grad zurück.
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