22. September 2024 | 08:31 Uhr

parlament ungarn © apa

Unwetter

Hochwasser droht Parlament in Ungarn zu fluten

In Budapest, der Hauptstadt Ungarns, hat das Hochwasser infolge des Sturmtiefs „Boris“ einen Höchststand erreicht, wie es ihn seit zehn Jahren nicht mehr gegeben hat. 

Am Samstag erreichten die Fluten die Stufen des Parlamentsgebäudes, das direkt an der Donau liegt. Kurz darauf begann der Wasserpegel jedoch wieder zu sinken.

Warnstufe 2 

Bereits am Freitag war Warnstufe 2 auf der dreistufigen Skala in der Umgebung des Atomkraftwerks Paks ausgerufen worden, das sich südlich von Budapest am Donauufer befindet. Die Wasserbehörden sowie das Personal des Kraftwerks überwachen die Situation der Dämme und Schleusen genau. Es wird jedoch nicht davon ausgegangen, dass das Wasser in das Gelände des Kraftwerks eindringt.

Das Sturmtief „Boris“ hatte eine Woche zuvor in mehreren Ländern Mittel- und Osteuropas, darunter Polen, Österreich, Tschechien und Rumänien, starke Regenfälle und massive Überschwemmungen verursacht. Mindestens 24 Menschen verloren in den betroffenen Regionen ihr Leben.

Das Parlament droht geflutet zu werden:

Parlament ungarn © apa

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Erdölraffinerie in Százhalombatta 

In Ungarn wurde auch der Hochwasserschutz rund um die wichtige Erdölraffinerie in Százhalombatta verstärkt. Die Gas- und Elektrizitätswerke in den betroffenen Gebieten informierten die Bevölkerung, dass es möglicherweise zu temporären Stromausfällen kommen könnte. Eine Wiederaufnahme des Betriebs ist erst nach Überprüfung der Netzinfrastruktur möglic

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Im N und O tagsüber Schneefall, sonst sonnig, -9/1°

Der Nachmittag bringt im Westen und Süden weiterhin viel Sonnenschein. Sonst ziehen immer mehr Wolken auf, die auch ein paar Schneeschauer bringen. Am nördlichen Alpenrand schneit es zum Teil länger. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis kräftig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen betragen minus 5 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: Die Nacht bringt vor allem im Norden und Osten viele Wolken und Schneeschauer, entlang der Alpennordseite schneit es auch länger. Zum Morgen hin werden die Schneeschauer aber generell seltener. Im Westen sowie im Süden zeigt sich die Nacht trocken und aufgelockert bis gering bewölkt. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis stark, aus westlichen Richtungen. Es kühlt je nach Stärke des Windes auf minus 16 bis plus 2 Grad ab.
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