26. August 2020 | 14:18 Uhr

"Katastrophe"

Hurrikan "Laura" erreicht laut US-Meteorologen Stärke vier

Der Hurrikan soll Mittwochabend auf Land treffen - Meterologen warnen, dass er stärker ausfallen wird als angenommen.

Der Hurrikan "Laura", der sich über dem Golf von Mexiko auf die US-Küste zubewegt, gewinnt weiter an Stärke. US-Meteorologen erwarten, dass der Wirbelsturm rasch die Stärke vier von fünf erreicht und damit ein extrem gefährlicher Hurrikan wird, wie aus einem Tweet des Nationalen Hurrikanzentrums (NHC) von Mittwochmorgen (Ortszeit) hervorging.
 
Prognostiziert werden eine lebensbedrohliche Sturmflut mit großen und gefährlichen Wellen, extreme Winde und Sturzfluten im Osten des Bundesstaates Texas und Teilen von Louisiana. Der Sturm sollte der Prognose zufolge am Mittwochabend (Ortszeit) der Küste nahekommen und sich später ins Landesinnere bewegen. Nach dem Auftreffen aufs Festland wird eine Abschwächung erwartet.
 
Die US-Klimabehörde NOAA rechnet damit, dass 2020 ein Rekordjahr für Wirbelstürme werden könnte. Erwartet werden 19 bis 25 Stürme, von denen sieben bis elf Hurrikans werden könnten, drei bis sechs sogar sehr starke mit Windgeschwindigkeiten von 178 Stundenkilometer und mehr. In durchschnittlichen Jahren gibt es an der Atlantikküste zwölf Stürme, von denen sich drei zu Hurrikans der Kategorie drei, vier oder fünf entwickeln. Die Wirbelsturm-Saison endet Ende November.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute verbreitet wolkenverhangen mit nur wenigen Lücken. Vor allem im Bereich der niederösterreichischen Kalkalpen sowie im Grenzgebiet zu Slowenien sind hier und da noch ein paar Schneeflocken möglich, davon abgesehen bleibt es aber weitgehend trocken. Im Westen ist es hingegen nach der Auflösung einiger Nebel- und Hochnebelfelder bald recht verbreitet sonnig, selbst im Süden wird es im Tagesverlauf gebietsweise noch recht freundlich. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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