22. Jänner 2014 | 06:00 Uhr

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USA

Schneechaos: Blizzard "Janus" legt New York lahm

Wintersturm wütet an US-Ostküste: Schulen und Behörden teilweise geschlossen.

Nächstes Kapitel des US-Rekordwinters: Bereits der zweite Blizzard in diesem Monat sucht die Ostküste heim. Heftige Schneefälle legten Ballungsräume mit 80 Millionen Menschen lahm. Der gewaltige Wintersturm “Janus” peitschte die Nacht auf Mittwoch gegen die Küste mit Windböen von bis 80 km/h. 2900 Flüge wurden gestrichen, in Washington DC schlossen bereits vor den ersten Flocken alle Bundesämter. Es wurde der schlimmste Schneesturm in der US-Hauptstadt seit 2011. Auf nahen Interstates kam es nach Massenkarambolagen zu Megastaus.

In New York wurden 35 Zentimeter Neuschnee erwartet, 1700 Schneeflüge waren im Einsatz. Mit dem eisigen Wind eingerechnet warnte Bürgermeister Bill de Blasio vor gefühlten Temperaturen am Morgen von minus 26 Grad.

Mitten in der Frostnacht gab es dazu eine politische Posse: Bewohner der Upper East Side, wo viele der reichsten New Yorker leben, beschwerten sich, dass der linke "Occupy"-Bürgermeister de Blasio absichtlich die Straßen dort nicht räumen lasse, um den "One Percent" eins auszuwischen, wie Murdochs rechte NY Post aufgeregt mutmaßte. Besonders hart trifft der Blizzard Long Island östlich von New York, in neun Bezirken wurde der Notstand ausgerufen.

In New Jersey ordnete Gouverneur Chris Christie ebenfalls eine Generalmobilmachung der Einsatzkräfte an, seine eigene Angelobungs-Party musste abgesagt werden (recht viel zum Feiern hat er wegen Bridgegate ohnehin nicht).

Nach der weißen Pracht zieht die nächste Kältewelle heran, nachdem die "Polar Vortex", ein eisiger Luftwirbel über dem Nordpol, wieder nach Süden driftet. Im Mittleren Westen wurde bereits vor die Wind-Chill-Temperaturen um minus 40 Grad gewarnt. Meteorologen von Accuweather sprachen von "lebensgefährlichen Bedingungen". photo copy 2

Mehr von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel finden Sie hier auf AmerikaReport.com

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Im SW Regen, sonst föhnig, teils sonnig, 9/20°

Mit einer kräftigen südwestlichen Strömung stauen sich entlang des Alpenhauptkammes und südlich davon dichte Wolken und es regnet im Tagesverlauf immer häufiger. Im östlichen Donauraum hält sich anfangs noch Nebel oder Hochnebel, ansonsten ist es recht freundlich mit zeitweisem Sonnenschein. Am Nachmittag zieht von Westen her eine Störung auf und beendet den Föhn. In der Folge breiten sich dichte Wolken und Regen aus. Im Westen bläst starker bis stürmischer Südföhn, sonst teils mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 23 Grad, mit Föhn bis 25 Grad. Heute Nacht: In der Nacht zieht eine Störungszone über Österreich hinweg. Mit dichten Wolkenfeldern regnet es verbreitet, teils auch kräftig vor allem im Süden, der Landesmitte und anfangs auch im Westen. Weiter im Osten und Norden regnet es nur schwach bis mäßig. Der Wind dreht auf West und frischt besonders am Alpenostrand mäßig bis lebhaft auf. Tiefsttemperaturen zwischen 10 und 15 Grad.
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