09. Februar 2014 | 21:44 Uhr

One World Trade Center / New York © AFP

Bauernebel-Blog

Eis stürzt mit 160 km/h vom neuen WTC

Touristen und Pendler suchen Deckung: Austro-Touristin entkam knapp den Brocken.

Lebensgefährliche Schrecksekunden für Urlauber, Passanten und Pendler am Fuß des 540 Meter hohen Neubaus des “World Trade Center” (One WTC) in Lower Manhattan durch fallende Eisbrocken. Unter den Fast-Opfern ist auch eine österreichische Urlauberin: Katharina A. (24), mit ihrer Familie auf Kurzbesuch im Big Apple, musste Deckung suchen, als sich Eisbrocken vom Oberteil des Turmes lösten und mit 160 Stundenkilometern auf den Gehsteig krachten. “Wir sahen, wie sich das Eis löste”, berichtete A. der Zeitung “New York Daily News”: “Es war angsteinflössend, wir hörten das Krachen nach dem Aufprall”.

Es war bereits der zweite Tag, an dem fallendes Eis für Lebensgefahr für Pendler und Urlauber sorgte. Am Freitag musste eine Station des Regionalzuges PATH vorübergehend gesperrt werden, auch der 9/11-Memorial-Park wurde geräumt.

Das Drama löste Kritik in den Lokalmedien aus, warum bei dem drei Milliarden Dollar teuren Turm eine solche gefährliche Eisbildung möglich ist. Der Schnee, der dann vereiste, hatte sich vor allem in länglichen Einschnitten in der sonst glatten Glasfassade in den obersten Etage gebildet.

Mehr von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel finden Sie hier auf AmerikaReport.com

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Sonnig, Nebel in den Niederungen, 4/18°

Bis zum Nachmittag haben sich die meisten Nebel- und Hochnebelfelder gelichtet, vielerorts scheint dann noch für einige Stunden die Sonne. Meist ziehen nur noch ein paar dünne, hohe Wolken über den Himmel. Nur in Osttirol treffen gegen Abend die ersten dichteren Wolken ein. Der Wind weht im Flachland schwach bis mäßig, im Westen kommt allmählich föhniger Südwind auf. Tageshöchsttemperaturen je nach Sonnenscheindauer meist 13 bis 23 Grad, nur bei zähem Nebel örtlich auch nur um 10 Grad. Heute Nacht: In der Nacht stellt sich eine markante südwestliche Höhenströmung ein. Diese bringt vor allem zwischen der Silvretta und den Karnischen Alpen Südstaubewölkung, stellenweise beginnt es dort leicht zu regnen. Entlang der Nordflanken der Gebirge wird es föhnig und sehr mild. In der zweiten Nachthälfte steigt erneut im gesamten östlichen Flachland die Neigung zu Nebel und Hochnebel an. Schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen, auf den Bergkämmen bläst kräftiger Föhn, der teils auch in die Täler durchgreift. Tiefsttemperaturen meist 5 bis 13 Grad, bei Föhn auch darüber.
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