29. Juni 2014 | 16:07 Uhr

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Sintflutartiger Regen

Unwetter ziehen über Ost-Österreich

Gewitterfront zieht über das Burgenland und Südniederösterreich.

Am Sonntag Nachmittag zieht eine Regen- und Gewitterfront über Ostösterreich. Vor allem das Nordburgenland und das niederösterreichische Industrieviertel südlich von Wien sind von Gewittern betroffen. Aber auch in Wien sind am späten Nachmittag mit Gewittern und zum Teil heftigen Regenschauern zu rechnen.

Damit wird auch der dritte und letzte Tag des Wiener Donauinselfestes  vorübergehend ziemlich feucht. Derzeit regnet es immer wieder auf der Insel. Noch am Nachmittag könnten allerdings vom Süden Gewitter eintreffen - mit zum Teil heftigen Begleiterscheinungen, wie die Veranstalter am Sonntag warnten. Auch Unterbrechungen des Programms seien möglich, hieß es.

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Gewitterwarnung per Videowall
Der Auftakt verlief heute noch trocken, lediglich dunkel Wolken deuteten auf den möglichen Wetterwechsel hin. Die Besucher, die am Sonntagnachmittag bereits eifrig auf die Festinsel strömten, wurden über das drohende Szenario informiert. Auf den zahlreichen Videowalls war zu lesen: "Liebe Besucherinnen und Besucher, in den nächsten Stunden erwarten wir den Durchzug einer Gewitterfront. Diese kann auch heftig sein. (...) Sorgen sie bitte für entsprechende Wetterschutzkleidung und suchen sie entsprechend Schutz."

Keine Regenschirme erlaubt
Hingewiesen wurde auch drauf, dass Ein- bzw. Zugänge von U-Bahn-Stationen frei gehalten werden müssen. Regenschirme sind übrigens ebenfalls tabu, wie die Veranstalter betonen. Stattdessen werden Regenponchos an zahlreichen Ständen ausgegeben.

Aktuelle Wetterlage und Ausblick
Eine Kaltfront überquert das Land von West nach Ost. Ein Italientief bringt Unbeständigkeit und Regneschauer, im Osten und Südosten Österreichs kann es zu teils kräftigen Gewittern kommen. Auch am Montag kommt es immer wieder zu Regenschauern, im Osten und Südosten werden diese teils sehr heftig werden.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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