03. August 2020 | 16:33 Uhr

Höhepunkt steht noch bevor

Meteorologen warnen vor heftiger Regenwalze

Vor allem im Bergland werden massive Niederschlagsmengen prognostiziert. Dadurch seien laut ZAMG Muren und kleinräumige Überschwemmungen möglich.

Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hat Montag und Dienstag vor Starkregen in Österreich gewarnt. Vor allem im Bergland sind verbreitet zwischen 80 und 130 Millimeter Regen zu erwarten, vereinzelt auch mehr. Dadurch seien laut ZAMG Muren und kleinräumige Überschwemmungen möglich. Die Schneefallgrenze sinkt zeitweise auf Lagen zwischen 2.200 und 2.500 Meter.

Dabei wird der Höhepunkt der Regenwalze erst am Montagabend bis Dienstagmittag erwartet. In diesem Zeitraum sollen die meisten Niederschlagsmengen fallen. "Grund dafür ist ein Kaltluftvorstoß über Westeuropa und damit verbunden die Bildung eines Italientiefs. Dieses schaufelt sehr feuchte und relativ kühle Luft in den Alpenraum, die Schneefallgrenze sinkt in den Nordalpen teilweise gegen 2200 m. Auch an der oberen Adria werden ergiebige Niederschlagsmengen erwartet", schreibt die ZAMG auf Facebook.

 

+++ Hochwasser - Information/Warnung +++

https://ehyd.gv.at/eHYD/FloodAlert/show

Gepostet von Skywarn - Aktuelle Wetterwarnungen für Österreich am Montag, 3. August 2020



Ab Mittwoch beruhigt sich das Wetter zumindest in der Westhälfte Österreichs wieder, in der Osthälfte kann es noch zeitweise regnen und auch Gewitter sind hier möglich. Der Donnerstag, der Freitag und wahrscheinlich auch das Wochenende bringen aus aktueller Sicht sommerlicher warmes und überwiegend sonniges Wetter, mit nur vereinzelten Gewittern an den Nachmittagen.

 

 

Wir haben gestern schon davon berichtet, bis Dienstagabend regnet es sehr viel. Es ist eine Regenwarnung unter...

Gepostet von ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Montag, 3. August 2020

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Etwas Sonne, im W etwas Regen, 5/16°

Im Süden und Südosten halten sich regional einige Hochnebelfelder, darüber ziehen allmählich auch hohe bis mittelhohe Wolken, sonst zeigt sich aber auch noch öfters die Sonne. Im Osten nehmen die sonnigen Phasen ab, vermehrt machen sich Wolkenfelder in mittleren Schichten bemerkbar. Nach Westen zu bringt ein Störungsausläufer teils dichtere Wolken und schließlich einzelne Regenschauer, zwischendurch aber ebenfalls ein paar sonnige Wolkenlücken. Der Wind bleibt überwiegend schwach. Tageshöchsttemperaturen 11 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht regnet es mit Ausnahme des Südens zeitweise schauerartig. Der Wind dreht auf West bis Nordwest, bleibt aber schwach oder teils mäßig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen meist zwischen 7 und 12 Grad, im Süden örtlich auch darunter.
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