23. Jänner 2019 | 17:20 Uhr

Sattledt © laumat.at/Matthias Lauber

Bei winterlichen Fahrverhältnissen

Zwei Kollisionen mit Zügen in Oberösterreich

Autofahrer konnte auf winterlicher Fahrbahn nicht mehr bremsen und rutschte gegen Bahn.

Ein Autolenker ist am Mittwoch auf einem Bahnübergang in Baumgartenberg gegen einen vorbeifahrenden Zug geprallt, weil er auf der winterlichen Fahrbahn nicht mehr bremsen konnte. Der Unfall forderte keine Verletzten. Ein Lkw-Fahrer, der an einer Eisenbahnkreuzung in Sattledt eine Garnitur übersehen hatte, wurde bei der Kollision der Lok mit seinem Anhänger leicht verletzt.

Der 52-jährige Lastwagen-Lenker hatte vor dem Bahnübergang in Sattledt (Bezirk Wels-Land) vorschriftsmäßig angehalten, dürfte aber den herannahenden Zug übersehen haben. Der Lokführer leitete noch eine Notbremsung ein, konnte aber einen Zusammenstoß mit dem Sattelanhänger nicht mehr verhindern.

Der 44-Jährige, der in Baumgartenberg (Bezirk Perg) gegen einen Zug prallte, hatte vor dem unbeschrankten Bahnübergang versucht zu bremsen, war aber ins Rutschen gekommen. Sein Wagen prallte mit der Frontpartie gegen die Seite eines Regionalzuges. Bei dem Unfall blieben sowohl der Pkw-Lenker als auch der Lokführer und die drei Fahrgäste unverletzt. Der Pkw wurde schwer beschädigt, am Zug entstand ebenfalls Sachschaden.